... newer stories
Donnerstag, 25. September 2014
Ein Computer und sein Mensch. 30 Jahre danach.
klugschieters, 13:10h
Sind sie schon in der neuen Zeit angekommen oder lesen sie zum Frühstück immer noch eine Papierzeitung, wobei - vorgestrig - zugleich und zwangsweise der Anblick des Partners vermieden wird.
Führen sie mit Papier und Kugelschreiber einen Terminplan, der im Netz längst auf raffiniertere Weise einschl. Erinnerungsfunktionen ersetzt wurde?
Oder tun sie sich 30 Jahre nach der Erfindung des Internet immer noch schwer damit, die digitale Welt in ihr Leben hinein zu lassen? Ok.
Wer mithalten will, muss die Zauberwelt hinter Begriffen wie Word, Excel, Power-Point nicht nur als Konsument entdecken, sondern möglichst auch einiges wissen über die ständigen mobilen Begleiter, die am Ohr getragen, betippt und herumgeschleppt werden. Lernen muss man. Ob Volkshochschulkurse oder Heftchen von
http://www.knowware.de
Ohne qualifizierte Einführung in die digitale Welt geht es nicht. Ganz am Anfang steht die Frage: Was wollen sie? Ab und zu eine Mail schreiben? Das ist nicht schwierig. Wer aber mehr will, sollte sich schon mehrere Einführungen in die verschiedenen Sektoren gönnen, die uns Computer – Software und Internet bieten.
Doch die heutige Realität bei nicht mehr ganz jungen Menschen ist etwas anderes: Mir sind aus meinem Umfeld Aussagen nicht fremd die da heute noch lauten: „Computer, das muss ich mir doch nicht antun…“. Und die so reden outen sich damit als sei die Anschaffung eines Computer bereits eine Antwort auf so eine banale Frage wie: Brauchst du einen Backofen oder backst du nicht?
Es gibt tatsächlich seit den erwähnten 30 Jahren Monat für Monat einen Fort – Schritt der in allen Bereichen Einzug gehalten hat.
Wer steht gern abseits?
Der Think Tank des weltberühmten Gottlieb- Duttweiler – Instituts
http://gdi.ch
prognostiziert im Newsletter von heute:
„Das Internet und Smartphones waren nur der Anfang: Bald werden wir nicht mehr nur mit anderen Menschen vernetzt sein, sondern auch mit Dingen. Die alles durchdringende Vernetzung unseres Alltags mit intelligenten Gegenständen, die im Internet der Dinge miteinander verbunden sind, wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern…“
© Karl Wilhelm Goebel)
PS: Früher wäre ich mit diesem, natürlich kuvertierten, Brief zum gelben Kasten gelaufen oder gefahren, nachdem ich zuvor die richtige Briefmarke aufgeklebt hatte und schwubs verschwand er im Verteilerwerk der Deutschen Post. Diese Kästen werden heute nur noch selten voll…
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 23. September 2014
Einzelhandel / Fußgängerzone - und in Zukunft?
klugschieters, 15:32h
Die einen sagen, die beste Art, der Zukunft zu begegnen sei es, die Augen zu schließen und sich überraschen zu lassen. Andere lesen aus der bisherigen Entwicklung einen Trend für die Zukunft.
Vor Jahrzehnten glaubten Stadtplaner, um den ungestörten Kauf – „Rausch“ gefahrlos auch für Mütter mit kleinen Kindern zu ermöglichen, bedürfe es in der ansonsten „autogerechten“ Stadt einer „Fußgängerzone“. Parallel, so meinten schlaue Denker, unsere Flüsse müssten begradigt werden… Bis mit viel Geldaufwand die „Renaturierung“ begonnen wurde…
Aber, was ist mit deutschen Fußgängerzonen?
Nur in seltenen Fällen und zu bestimmten Tagen ist das Volk der Konsumenten gierig auf Drängelei und Streit um Fetzen am Grabbeltisch. Ja, man sollte es sagen:
Der stationäre Einzelhandel steckt in der Krise: Abzulesen an sterbenden Kaufhausmonstern und Fußgängerzonen, die durch Laden - Leerstände und geringere Fußgänger-Frequenz auffallen.
Google - Foto: von - Alten - Str. Fußgängerzone
Jetzt liefert das Institut für Handelsforschung an der Uni Köln mit seinen anerkannt kompetenten Wissenschaftlern eine Studie für 2014, in der für den Einzelhandel Daten veröffentlicht werden, die auch die Planer und Beobachter von Stadtentwicklungen aufhorchen lassen:
Der Online – Handel „Einzelhandelssortimente“ , das ist der ohne teure Geschäftsräume in hochfrequentierten Lagen, hatte 2013 bereits 8,4 % Marktanteil zu Lasten des stationären Einzelhandels erreicht.
Heute schon existenzbedrohend und beunruhigend für Hauseigentümer mit Läden, Einzelhändler, Dienstleister und andere Anbieter sind aber die Entwicklungen in einigen Branchen:
Der stationäre Einzelhandel verlor 2013 bereits im Sortiment ConsumerElectronic /Elektro 19,8 %, Fashion & Accessoire/Mode 18,9 %, Freizeit/Hobby 18,4 %, Büro & Schreibwaren 18,3 % an jene Verbraucher, die den Einkauf per Computer vorzogen.
Überdurchschnittlich verloren ferner Schmuck & Uhren mit 10, 2 %, Gesundheit & Wellness mit 9,8 % und Wohnen und Einrichten mit 8,6 %.
Man muss kein Hellseher sein, um zu prognostizieren, dass die Entwicklung hochwahrscheinlich weiter zum bequemlichen Einkauf von zu Hause aus geht.
Deshalb wird die Planungsgruppe Fußgängerzone „von Alten – Straße“ gut daran tun, diese Tendenz zu beobachten und zu beachten.
Im Augenblick scheint es so zu sein, dass viele, viele Fußgänger fehlen. Ob sich da etwas ändert?
DIE ZEIT
befasst sich mit Zalando und der Kaufrausch - Zukunft...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/zalando-boerse-konsum-klimaschutz
© Karl Wilhelm Goebel
(info@goebelberatung.de)
Vor Jahrzehnten glaubten Stadtplaner, um den ungestörten Kauf – „Rausch“ gefahrlos auch für Mütter mit kleinen Kindern zu ermöglichen, bedürfe es in der ansonsten „autogerechten“ Stadt einer „Fußgängerzone“. Parallel, so meinten schlaue Denker, unsere Flüsse müssten begradigt werden… Bis mit viel Geldaufwand die „Renaturierung“ begonnen wurde…
Aber, was ist mit deutschen Fußgängerzonen?
Nur in seltenen Fällen und zu bestimmten Tagen ist das Volk der Konsumenten gierig auf Drängelei und Streit um Fetzen am Grabbeltisch. Ja, man sollte es sagen:
Der stationäre Einzelhandel steckt in der Krise: Abzulesen an sterbenden Kaufhausmonstern und Fußgängerzonen, die durch Laden - Leerstände und geringere Fußgänger-Frequenz auffallen.
Google - Foto: von - Alten - Str. Fußgängerzone
Jetzt liefert das Institut für Handelsforschung an der Uni Köln mit seinen anerkannt kompetenten Wissenschaftlern eine Studie für 2014, in der für den Einzelhandel Daten veröffentlicht werden, die auch die Planer und Beobachter von Stadtentwicklungen aufhorchen lassen:
Der Online – Handel „Einzelhandelssortimente“ , das ist der ohne teure Geschäftsräume in hochfrequentierten Lagen, hatte 2013 bereits 8,4 % Marktanteil zu Lasten des stationären Einzelhandels erreicht.
Heute schon existenzbedrohend und beunruhigend für Hauseigentümer mit Läden, Einzelhändler, Dienstleister und andere Anbieter sind aber die Entwicklungen in einigen Branchen:
Der stationäre Einzelhandel verlor 2013 bereits im Sortiment ConsumerElectronic /Elektro 19,8 %, Fashion & Accessoire/Mode 18,9 %, Freizeit/Hobby 18,4 %, Büro & Schreibwaren 18,3 % an jene Verbraucher, die den Einkauf per Computer vorzogen.
Überdurchschnittlich verloren ferner Schmuck & Uhren mit 10, 2 %, Gesundheit & Wellness mit 9,8 % und Wohnen und Einrichten mit 8,6 %.
Man muss kein Hellseher sein, um zu prognostizieren, dass die Entwicklung hochwahrscheinlich weiter zum bequemlichen Einkauf von zu Hause aus geht.
Deshalb wird die Planungsgruppe Fußgängerzone „von Alten – Straße“ gut daran tun, diese Tendenz zu beobachten und zu beachten.
Im Augenblick scheint es so zu sein, dass viele, viele Fußgänger fehlen. Ob sich da etwas ändert?
DIE ZEIT
befasst sich mit Zalando und der Kaufrausch - Zukunft...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/zalando-boerse-konsum-klimaschutz
© Karl Wilhelm Goebel
(info@goebelberatung.de)
... link (0 Kommentare) ... comment
Lob für den Vorstand des 1. FC: Boule
klugschieters, 13:11h
Am vergangenen Sonntag erlebte der 1950 gegründete Fußball-Club einen Sprung in eine neue Zeit:
Wie in vielen Sportvereinen in Deutschland öffnet sich der FC für eine ganz neue Zielgruppe, für einen ganz anderen Sport.
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich an dem französischen Nationalsport erfreuen möchten. Dort spielen mehr als eine Million begeisterte Fans.
In Großburgwedel in Fertigstellung bis zum Frühsommer 2015 finden sich 3 Bahnen von 15 x 4 m, die internationalen Anforderungen genügen werden. Dort kann bald zum entspannenden Ausgleich Pétanque gespielt werden.
Diese Boule-Art hat etwas vom Billard, vom Kugelstoßen, vom Kegeln und wird athletisch und mit viel Strategie sogar in eigener Bundesliga gespielt.
Wer Lust hat, kann sich bei YouTube schon mal Videos über Wettbewerbe anschauen, um einen Eindruck zu gewinnen. Faszinierende Bilder kommen - ganz klar - aus Frankreich.
Übrigens, bei der Gelegenheit: Der 1. FC braucht für seinen vorbildlichen Jugendsport Sponsoren, die sich mit ihren Möglichkeiten an den Vorsitzenden Thomas Bannasch wenden sollten.
Für einen erfolgreichen Unternehmer ist so ein rühmlicher Einsatz ein Tun im Rahmen der eigenen PR - Strategie. Für einen Verein mit seinen ehrenamtlichen Helfern ist es eine spürbare Unterstützung.
Also:
Hinein ins Betätigungsfeld für örtliche Unternehmer.
Was im Sport alles möglich ist, beweisen z. Z. der Altwarmbüchener Trainer Breitenreiter und der SC Paderborn 07!!!
Sportliche Grüße
(c) Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)
Wie in vielen Sportvereinen in Deutschland öffnet sich der FC für eine ganz neue Zielgruppe, für einen ganz anderen Sport.
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich an dem französischen Nationalsport erfreuen möchten. Dort spielen mehr als eine Million begeisterte Fans.
In Großburgwedel in Fertigstellung bis zum Frühsommer 2015 finden sich 3 Bahnen von 15 x 4 m, die internationalen Anforderungen genügen werden. Dort kann bald zum entspannenden Ausgleich Pétanque gespielt werden.
Diese Boule-Art hat etwas vom Billard, vom Kugelstoßen, vom Kegeln und wird athletisch und mit viel Strategie sogar in eigener Bundesliga gespielt.
Wer Lust hat, kann sich bei YouTube schon mal Videos über Wettbewerbe anschauen, um einen Eindruck zu gewinnen. Faszinierende Bilder kommen - ganz klar - aus Frankreich.
Übrigens, bei der Gelegenheit: Der 1. FC braucht für seinen vorbildlichen Jugendsport Sponsoren, die sich mit ihren Möglichkeiten an den Vorsitzenden Thomas Bannasch wenden sollten.
Für einen erfolgreichen Unternehmer ist so ein rühmlicher Einsatz ein Tun im Rahmen der eigenen PR - Strategie. Für einen Verein mit seinen ehrenamtlichen Helfern ist es eine spürbare Unterstützung.
Also:
Hinein ins Betätigungsfeld für örtliche Unternehmer.
Was im Sport alles möglich ist, beweisen z. Z. der Altwarmbüchener Trainer Breitenreiter und der SC Paderborn 07!!!
Sportliche Grüße
(c) Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 23. September 2014
SC Paderborn 07: Bayern München am 23.9.14
klugschieters, 00:40h
Stand am Montag sogar in der BILD die Wunderkicker-Mannschaft aus dem 146.000 Seelen - Paderborn auf Seite 1, so kann sie das noch einmal schaffen:
Entweder die PB - Fußballer unterliegen den Münchnern oder diese verlieren gegen den (noch) Spitzenreiter. Beides lässt eine ganz große Schlagzeile in dem Blatt mit den 4 Buchstaben erwarten.
Ein Sieg der Ostwestfalen würde zur Sage werden. Verlieren sie aber, wäre nur die Standard-Situation nach dem 5. Spiel gemäß den professionellen Erwartungen, gleichwohl mit Hochachtung, erfüllt.
Wir aus dem Norden drücken die Daumen für den Aufsteiger. Unser wortreicher Kommentar im Falle des Sieges: "Geht doch!" und im Falle der Niederlage: "Kann mal passieren!"
(c) Karl Wilhelm Goebel
Entweder die PB - Fußballer unterliegen den Münchnern oder diese verlieren gegen den (noch) Spitzenreiter. Beides lässt eine ganz große Schlagzeile in dem Blatt mit den 4 Buchstaben erwarten.
Ein Sieg der Ostwestfalen würde zur Sage werden. Verlieren sie aber, wäre nur die Standard-Situation nach dem 5. Spiel gemäß den professionellen Erwartungen, gleichwohl mit Hochachtung, erfüllt.
Wir aus dem Norden drücken die Daumen für den Aufsteiger. Unser wortreicher Kommentar im Falle des Sieges: "Geht doch!" und im Falle der Niederlage: "Kann mal passieren!"
(c) Karl Wilhelm Goebel
... link (1 Kommentar) ... comment
Brasilia - PoP: Marisa Monte
klugschieters, 16:19h
Hallo, liebe Freunde des brasilianischen Sounds:
Nachdem Markus Schmidt und Bê(ttina) Ignacio von der Band Bê ( http://www.be-musica.com )
mir geschrieben haben, wir lieben Marisa Monte, wünsche ich ihr in DE viele, viele Fans und uns den unnachahmlichen Rhythmus.
http://www.jazzecho.de/aktuell/news/artikel/article:230026/marisa-monte-die-wahre-koenigin-der-brasilianischen-popmusik?utm_source=static&utm_medium=email&utm_content=bildLink&utm_campaign=umi-jazzecho-neolane-kw-38-2014
Viel Spaß.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Nachdem Markus Schmidt und Bê(ttina) Ignacio von der Band Bê ( http://www.be-musica.com )
mir geschrieben haben, wir lieben Marisa Monte, wünsche ich ihr in DE viele, viele Fans und uns den unnachahmlichen Rhythmus.
http://www.jazzecho.de/aktuell/news/artikel/article:230026/marisa-monte-die-wahre-koenigin-der-brasilianischen-popmusik?utm_source=static&utm_medium=email&utm_content=bildLink&utm_campaign=umi-jazzecho-neolane-kw-38-2014
Viel Spaß.
(c) Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 20. September 2014
96 reist nach Paderborn...
klugschieters, 13:08h
Heute sind die hannoverschen Kicker mit langer Bundesliga I - Tradition bei einem Newcomer im östlichen Westfalen zu Gast. Dort wollen sie vor der ungewohnten Kulisse einer nur 15.000 Menschen erfassenden Anhängerschaft beweisen, dass sie tatsächlich in einer "Höherklasse", vorwiegend für große Großstädter, zu Hause sind.
Unterschätzen sollten die vom hohen Ufer aber nicht die trutzigen Anhänger aus der alten Stadt am Quellwunder der Pader, wo es schon Karl der Große nicht ganz leicht mit den Sachsen hatte...
Andererseits: Es geht ja um nichts, sagen die Feldhasen, außer um Ehre. Ach so.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Unterschätzen sollten die vom hohen Ufer aber nicht die trutzigen Anhänger aus der alten Stadt am Quellwunder der Pader, wo es schon Karl der Große nicht ganz leicht mit den Sachsen hatte...
Andererseits: Es geht ja um nichts, sagen die Feldhasen, außer um Ehre. Ach so.
(c) Karl Wilhelm Goebel
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 19. September 2014
Konsumfreuden der allerfeinsten Art
klugschieters, 16:31h
erwarten im dekadenten Europa und, wie man früher sagte: „ In Übersee“, jene Mitbürger, deren Einkommen das gewöhnliche Auskommen um Längen schlägt.
Sie haben sich im fortentwickelten Kapitalismus angewöhnt, in einer Konsumwelt zu leben, in der es nicht darum geht, eine Hose, ein T-Shirt, zu besitzen, sondern welche “Markierung“ es trägt, nicht ein Sofa zu haben, sondern von welchem Designer es entworfen wurde, nicht ein Auto sein eigen zu nennen, sondern von welchem besonders teurem Hersteller der „edle“ Gebrauchsgegenstand daherkommt. Doch damit nicht genug. Weiträumig gilt das heute auch für Verbrauchssachen.
Ihnen ist ein amüsanter Essay in der ZEIT gewidmet. Der bestechliche Titel: „Die Besserbürger“. Hier der Link.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/39/design-stil-geschmack
Wenn Sie den einfachen Link nicht nutzen wollen, weil sie anspruchsvoll für ein haptisches Erleben in einem Erlebnis-Shop sind, dann merken Sie sich bitte:
ZEIT-magazin, darin ist der Essay stilvoll eingehüllt...
Um jedoch ein(e) Fachmann/frau für wirklich vornehmen Konsum zu werden, ist unbedingt als Pflichtlektüre wieder angesagt:
Prof. Thorstein Veblen: „Theorie der feinen Leute“. Der Autor hatte es bereits 1899 in den USA veröffentlicht. Es brauchte dann doch bis 1958 um auf Deutsch zu erscheinen. Heute ist es verbreitet (leider?) nur als Taschenbuch bei Fischer. Und zwar trotz des phänomenalen Inhalts schon für 11.95 € zu erstehen, wenn man es noch findet. . Da erfährt man wirklich alles über den Demonstrativkonsum, über den „stellvertretenden Konsum“ von Gattinnen und andere Feinheiten, die den gesättigten Menschen glücklich machen.
Scharen aus einer ganz anderen Welt sind als antonyme Konsumenten bei primark unterwegs. Sie werden von weitem an prallvollen Tüten aus braunem Altpapier erkannt. Soziologen würden sie einstufen als jung, unbekümmert, mit einem Einkommen, das in jedem Zeitraum dringend auf dessen Ende wartet. Bei ihnen ist der Monat oft länger als das Geld reicht.
Beide Konsumenten - Gruppen, und das fasziniert die Wissenschaftler, leben selbstzufrieden in ihrer abgeschotteten Welt. Beide Seiten vereint eine schlimme Krankheit: Kaufrausch. Die beinharte Begleitung im Kapitalismus.
© Karl Wilhelm Goebel
Sie haben sich im fortentwickelten Kapitalismus angewöhnt, in einer Konsumwelt zu leben, in der es nicht darum geht, eine Hose, ein T-Shirt, zu besitzen, sondern welche “Markierung“ es trägt, nicht ein Sofa zu haben, sondern von welchem Designer es entworfen wurde, nicht ein Auto sein eigen zu nennen, sondern von welchem besonders teurem Hersteller der „edle“ Gebrauchsgegenstand daherkommt. Doch damit nicht genug. Weiträumig gilt das heute auch für Verbrauchssachen.
Ihnen ist ein amüsanter Essay in der ZEIT gewidmet. Der bestechliche Titel: „Die Besserbürger“. Hier der Link.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/39/design-stil-geschmack
Wenn Sie den einfachen Link nicht nutzen wollen, weil sie anspruchsvoll für ein haptisches Erleben in einem Erlebnis-Shop sind, dann merken Sie sich bitte:
ZEIT-magazin, darin ist der Essay stilvoll eingehüllt...
Um jedoch ein(e) Fachmann/frau für wirklich vornehmen Konsum zu werden, ist unbedingt als Pflichtlektüre wieder angesagt:
Prof. Thorstein Veblen: „Theorie der feinen Leute“. Der Autor hatte es bereits 1899 in den USA veröffentlicht. Es brauchte dann doch bis 1958 um auf Deutsch zu erscheinen. Heute ist es verbreitet (leider?) nur als Taschenbuch bei Fischer. Und zwar trotz des phänomenalen Inhalts schon für 11.95 € zu erstehen, wenn man es noch findet. . Da erfährt man wirklich alles über den Demonstrativkonsum, über den „stellvertretenden Konsum“ von Gattinnen und andere Feinheiten, die den gesättigten Menschen glücklich machen.
Scharen aus einer ganz anderen Welt sind als antonyme Konsumenten bei primark unterwegs. Sie werden von weitem an prallvollen Tüten aus braunem Altpapier erkannt. Soziologen würden sie einstufen als jung, unbekümmert, mit einem Einkommen, das in jedem Zeitraum dringend auf dessen Ende wartet. Bei ihnen ist der Monat oft länger als das Geld reicht.
Beide Konsumenten - Gruppen, und das fasziniert die Wissenschaftler, leben selbstzufrieden in ihrer abgeschotteten Welt. Beide Seiten vereint eine schlimme Krankheit: Kaufrausch. Die beinharte Begleitung im Kapitalismus.
© Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Briten for ever together?
klugschieters, 10:59h
Bei einer sensationellen Wahlbeteiligung entschieden 86 % der Wahlberechtigten zu 55 % der Stimmen für einen Verbleib Schottlands im UK.
Von der Wahl ging ein Signal für alle Separatisten in Europa aus:
Der bisher geltende Status für einen Staat unterliegt der Emanzipationsbewegung aller Organismen, also auch der seiner Populationen:
Bundesstaat?
Staatenbund?
Länder - Genossen?
Direkte Demokratie?
In Europa ist kulturell alles im Fluss!
God save the europien peoples.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Von der Wahl ging ein Signal für alle Separatisten in Europa aus:
Der bisher geltende Status für einen Staat unterliegt der Emanzipationsbewegung aller Organismen, also auch der seiner Populationen:
Bundesstaat?
Staatenbund?
Länder - Genossen?
Direkte Demokratie?
In Europa ist kulturell alles im Fluss!
God save the europien peoples.
(c) Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 17. September 2014
Wo wohnen die Vegetarier?
klugschieters, 15:03h
In Zürich macht ein Wohnungsangebot Schlagzeilen. Es geht nicht um Einkommen, Leumund, Zahl der Kinder, "passende Gesichter", nein, da wird nach Essgewohnheiten selektiert. Fleischverzehrer haben keine Chance.
Ob der Mieter einen Eid ablegen muss, dass er an 'ner Bratwurstbude nicht doch irgendwann mal schwach wird?
Der Mann vom Mieterbund, ein Herr Angst, beruhigt das Mietervolk...
Aber, ein Anfang ist gemacht: Ein neues Kriterium ist formuliert. Jahrzehnte später könnte es justiziable Normalität werden.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Bitte-keine-Fleischesser/story/21304146s
(c) Karl Wilhelm Goebel
Ob der Mieter einen Eid ablegen muss, dass er an 'ner Bratwurstbude nicht doch irgendwann mal schwach wird?
Der Mann vom Mieterbund, ein Herr Angst, beruhigt das Mietervolk...
Aber, ein Anfang ist gemacht: Ein neues Kriterium ist formuliert. Jahrzehnte später könnte es justiziable Normalität werden.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Bitte-keine-Fleischesser/story/21304146s
(c) Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 16. September 2014
Lohnt sich ein BWL-Studium?
klugschieters, 17:12h
Da das BWL - Studium in unserem Lande auf Rang 1 steht, wird verbreitet die oftmals nur rhetorische Frage aufgeworfen:
"BWL? - lohnt sich das überhaupt noch...?"
Lassen wir eine unverdächtige Stimme zu Wort kommen:
http://www.bwl24.net/blog/2014/08/20/ist-ein-bwl-studium-ueberhaupt-noch-sinnvoll-61383/
Gute Laune beim Gewinnen der hoffentlich neuen Einsichten wünscht Euch
Karl Wilhelm Goebel
"BWL? - lohnt sich das überhaupt noch...?"
Lassen wir eine unverdächtige Stimme zu Wort kommen:
http://www.bwl24.net/blog/2014/08/20/ist-ein-bwl-studium-ueberhaupt-noch-sinnvoll-61383/
Gute Laune beim Gewinnen der hoffentlich neuen Einsichten wünscht Euch
Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Im deutschen „Justizvollzug“ mit Halbpension in Frischluft
klugschieters, 12:10h
Wer irgendwann Millionen unversteuert angehäufelt hat, macht das nie wieder, wenn er einmal in Bayern verurteilt und dort den schlimmen Strafvollzug kennengelernt hat. Dafür ist uns Steuerbürgern der tiefe Fall des Kanzlerfreundes Hoeneß ein mahnendes Beispiel.
(OK: Die peinliche Bewunderung der Angela Merkel, als der Verurteilte das Urteil hinnahm und (im eigenen Interesse, was sonst?) auf Rechtsmittel verzichtete…passt nicht so recht)
Damals, ja damals, 1974, schrieb Heinrich Böll (1917 – 1985), er hatte 1972 den Nobelpreis für Literatur bekommen, wie tief beklagenswert die deutschen Zustände seien. Lesen sie nachfolgend Zitate für den Versuch, eine Bildskizze der damaligen Verhältnisse aufzuzeigen:
„…es waren Polizeibeamte, die zu 83 % die Meinung äußerten, dass reiche Leute vor Gericht in der Regel besser davon kommen…(Quelle: DIE ZEIT 2.11.1973)…“
„…Laut Art. 3 des Grundgesetzes …sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich…“
„…dann muss man…das Wort Klassenjustiz genehmigen…“
„Wo ist denn die freiheitlich – demokratische Grundordnung verwirklicht, wenn kein einziger Politiker sich angesichts der Grundgesetzformulierung „Eigentum verpflichtet“ fähig weiß oder den Mut findet, exakt zu definieren, wozu denn Eigentum verpflichten könnte…“
„dass Gold Gott sei, und dieser Gott in den meisten Fällen von Banken verwaltet und gehandelt wird, wird man wohl bald wissen, wo die Gotteshäuser stehen…“
„…ausgewogene Programme in allen Funk- und Fernsehanstalten . Dann sollte man doch besser gleich ein Gesetz vorbereiten, das allen Staatsbürgern ein Recht auf das tägliche Schlafmittel sichert…“
Heute, vierzig Jahre später, sind wir doch wirklich, wirklich, froh über den seitherigen Fortschritt. Der Staat kauft aus dubiosen Quellen Beweismaterial in Form von bespielten CDs, die eigentlich als solche nicht verwendet werden dürften, weil Diebesgut und /oder Hehlerware …doch wir sind heute, ja viel, viel weiter: moralisch, rechtlich, gleichheitlich.
Die Gerechtigkeit wacht z. B. streng in Landsberg über einen straffällig gewordenen Reichen in goldenen Fußballschuhen.
Den Bankgöttern und ihren Helfern sei Dank. Oder ist heute wie gestern? Nur ein ganz klein wenig perfider? Beten wir gemeinsam für höhere Habenzinsen, obwohl die bei Vermeidung krimineller Handlungen ohne höhere Sollzinsen (fair trade) nicht zu „haben“ sein werden…
Dienstag, 16. September 2014
© Karl Wilhelm Goebel
(OK: Die peinliche Bewunderung der Angela Merkel, als der Verurteilte das Urteil hinnahm und (im eigenen Interesse, was sonst?) auf Rechtsmittel verzichtete…passt nicht so recht)
Damals, ja damals, 1974, schrieb Heinrich Böll (1917 – 1985), er hatte 1972 den Nobelpreis für Literatur bekommen, wie tief beklagenswert die deutschen Zustände seien. Lesen sie nachfolgend Zitate für den Versuch, eine Bildskizze der damaligen Verhältnisse aufzuzeigen:
„…es waren Polizeibeamte, die zu 83 % die Meinung äußerten, dass reiche Leute vor Gericht in der Regel besser davon kommen…(Quelle: DIE ZEIT 2.11.1973)…“
„…Laut Art. 3 des Grundgesetzes …sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich…“
„…dann muss man…das Wort Klassenjustiz genehmigen…“
„Wo ist denn die freiheitlich – demokratische Grundordnung verwirklicht, wenn kein einziger Politiker sich angesichts der Grundgesetzformulierung „Eigentum verpflichtet“ fähig weiß oder den Mut findet, exakt zu definieren, wozu denn Eigentum verpflichten könnte…“
„dass Gold Gott sei, und dieser Gott in den meisten Fällen von Banken verwaltet und gehandelt wird, wird man wohl bald wissen, wo die Gotteshäuser stehen…“
„…ausgewogene Programme in allen Funk- und Fernsehanstalten . Dann sollte man doch besser gleich ein Gesetz vorbereiten, das allen Staatsbürgern ein Recht auf das tägliche Schlafmittel sichert…“
Heute, vierzig Jahre später, sind wir doch wirklich, wirklich, froh über den seitherigen Fortschritt. Der Staat kauft aus dubiosen Quellen Beweismaterial in Form von bespielten CDs, die eigentlich als solche nicht verwendet werden dürften, weil Diebesgut und /oder Hehlerware …doch wir sind heute, ja viel, viel weiter: moralisch, rechtlich, gleichheitlich.
Die Gerechtigkeit wacht z. B. streng in Landsberg über einen straffällig gewordenen Reichen in goldenen Fußballschuhen.
Den Bankgöttern und ihren Helfern sei Dank. Oder ist heute wie gestern? Nur ein ganz klein wenig perfider? Beten wir gemeinsam für höhere Habenzinsen, obwohl die bei Vermeidung krimineller Handlungen ohne höhere Sollzinsen (fair trade) nicht zu „haben“ sein werden…
Dienstag, 16. September 2014
© Karl Wilhelm Goebel
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 14. September 2014
Fußball – Kommentator aus „Absurdistan“: Hannover 96 gewinnt beim HSV mit 2:0
klugschieters, 21:38h
Seit die Fußballreporter, ob im TV, Radio oder im „Liveticker“, für jede noch so kuriose Daten – Situation das von ihrem Computer ausgespuckte Material in Händen halten, versuchen sie nach den Regeln des Aberglaubens damit beschwörend umzugehen.
(Immanuel Kant: „Aberglaube ist der Hang, in das, was als nicht natürlicher Weise zugehend vermeint wird, ein größeres Vertrauen zu setzen, als was sich nach Naturgesetzen erklären lässt – es sei im Physischen oder Moralischen“ ).
Die Reporter schaffen scheinbar Vergleichbares und bilden eine falsche Verknüpfung zwischen Ursache und Wirkung, wie hier, als am 14.9.2014 Hannover 96 in Hamburg gegen den HSV mit 2:0 vorne lag. Im Bundesliga - Ticker hieß es absurderweise dazu:
„Einen Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit holte der HSV zuletzt im Mai 1999 in Frankfurt auf (2:2 nach 0:2 zur Pause).“
Na, und? Folgen wir Kant:
1. Wenn es vor 15 Jahren in einem anderen Ort, gegen die Mannschaft eines anderen Vereins, mit anderen Spielern auf beiden Seiten und mit anderen Spieler - Qualitäten 2:0 gg. den HSV stand, so ist das eine Tatsache, die im aktuellen Spiel so relevant ist, wie die Aussage: Die U-Bahn X hatte in Peking um diese Uhrzeit auf der Strecke von A nach B eine Verspätung von 9,87 Minuten. Es ist wirklich ohne jeden Einfluss.
2. Kurz gesagt, die Info über „1999“ ist reiner Unfug.
3. Warum sprechen oder schreiben Reporter einen derartigen Quatsch?
4. Sie wünschen von „höheren Mächten“, dass sie dem HSV auf der Götterebene dennoch Gutes widerfahren lassen mögen… Die Fans zittern mit und verdauen den Reporter-Tinnef als Trost.
Sind wir so manipulierbar und bemerken es oft überhaupt nicht? Offensichtlich.
Glückwunsch an 96 für einen sportlichen Sieg.
Sonntag, 14. September 2014
© Karl Wilhelm Goebel
(Immanuel Kant: „Aberglaube ist der Hang, in das, was als nicht natürlicher Weise zugehend vermeint wird, ein größeres Vertrauen zu setzen, als was sich nach Naturgesetzen erklären lässt – es sei im Physischen oder Moralischen“ ).
Die Reporter schaffen scheinbar Vergleichbares und bilden eine falsche Verknüpfung zwischen Ursache und Wirkung, wie hier, als am 14.9.2014 Hannover 96 in Hamburg gegen den HSV mit 2:0 vorne lag. Im Bundesliga - Ticker hieß es absurderweise dazu:
„Einen Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit holte der HSV zuletzt im Mai 1999 in Frankfurt auf (2:2 nach 0:2 zur Pause).“
Na, und? Folgen wir Kant:
1. Wenn es vor 15 Jahren in einem anderen Ort, gegen die Mannschaft eines anderen Vereins, mit anderen Spielern auf beiden Seiten und mit anderen Spieler - Qualitäten 2:0 gg. den HSV stand, so ist das eine Tatsache, die im aktuellen Spiel so relevant ist, wie die Aussage: Die U-Bahn X hatte in Peking um diese Uhrzeit auf der Strecke von A nach B eine Verspätung von 9,87 Minuten. Es ist wirklich ohne jeden Einfluss.
2. Kurz gesagt, die Info über „1999“ ist reiner Unfug.
3. Warum sprechen oder schreiben Reporter einen derartigen Quatsch?
4. Sie wünschen von „höheren Mächten“, dass sie dem HSV auf der Götterebene dennoch Gutes widerfahren lassen mögen… Die Fans zittern mit und verdauen den Reporter-Tinnef als Trost.
Sind wir so manipulierbar und bemerken es oft überhaupt nicht? Offensichtlich.
Glückwunsch an 96 für einen sportlichen Sieg.
Sonntag, 14. September 2014
© Karl Wilhelm Goebel
... link (3 Kommentare) ... comment
Samstag, 13. September 2014
Bettina Zimmermann - die Großburgwedlerin
klugschieters, 12:37h
Gestern in den Abendstunden ist es erneut passiert. Unsere schöne, sympathische, eloquente Botschafterin machte nun als Mutti eines Fünfjährigen einen liebenswürdigen Eindruck, an den sich jeder TV-Seher erinnern wird, spätestens wenn er oder sie an dem BAB- 7 - Schild, Abfahrt 54 - Großburgwedel - vorbeifährt...
Bettina Zimmermann repräsentiert u. a. intakte Familie und schöne Kindheit in einem "3-Mädel-Haus" unter der stillen Obhut von Vater Hubertus.
Wir haben, das fällt auf, wunderbare Bettinas: (In alphabetischer Folge)
Bettina Körner (Wulff)
Bettina Zimmermann.
Danke für die PR.
Selbst die beiläufige Erwähnung hiesiger Großfirmen kam charmant rüber...;-)
(c) kwg
Bettina Zimmermann repräsentiert u. a. intakte Familie und schöne Kindheit in einem "3-Mädel-Haus" unter der stillen Obhut von Vater Hubertus.
Wir haben, das fällt auf, wunderbare Bettinas: (In alphabetischer Folge)
Bettina Körner (Wulff)
Bettina Zimmermann.
Danke für die PR.
Selbst die beiläufige Erwähnung hiesiger Großfirmen kam charmant rüber...;-)
(c) kwg
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 10. September 2014
Welche Wirtschaftsentwicklung überrascht uns morgen?
klugschieters, 11:12h
Für viele Prognosen gilt schon nach kurzer Zeit: „Es kommt anders als man denkt…“. Woran liegt das? Überwiegend an der linearen Fortschreibung der Vergangenheit, basierend auf gelebter Erfahrung und meint, es geht so oder ähnlich weiter. Aber, wer z. B. hat damals beim Betrachten der Posttelefone gedacht, dass in nicht ferner Zukunft einfach die Kabel abgerissen und mit einer anderen Technologie weiter gearbeitet werden wird? Oder dass die ulkigen Kabinen mit den Telefonen für jedermann ratz-fatz aus dem Stadtbild verschwinden?
Wer hat sich ein Flugzeug angesehen und dabei einen Hubschrauber als zukünftige Alternative im Kopf gehabt? “Sprünge“ sind unserem Denken fremd.
Wie abenteuerlich muss das denn sein, wenn die berühmt - renommierte Beratungsfirma McKinsey das Management der kommenden 50 (fünfzig!) Jahre prognostizieren will. Wenn davon jedoch nur 10 % Volltreffer sind, reicht das schon für heutige Studien- und Berufsanfänger, zumindest das Berufsfeld (gibt es so etwas morgen überhaupt noch?) einzukreisen… Darüber mehr steht hier:
http://www.wiwo.de/erfolg/management/report-von-mckinsey-mehr-frauen-in-fuehrungspositionen/10676280-2.html
© kwg
Wer hat sich ein Flugzeug angesehen und dabei einen Hubschrauber als zukünftige Alternative im Kopf gehabt? “Sprünge“ sind unserem Denken fremd.
Wie abenteuerlich muss das denn sein, wenn die berühmt - renommierte Beratungsfirma McKinsey das Management der kommenden 50 (fünfzig!) Jahre prognostizieren will. Wenn davon jedoch nur 10 % Volltreffer sind, reicht das schon für heutige Studien- und Berufsanfänger, zumindest das Berufsfeld (gibt es so etwas morgen überhaupt noch?) einzukreisen… Darüber mehr steht hier:
http://www.wiwo.de/erfolg/management/report-von-mckinsey-mehr-frauen-in-fuehrungspositionen/10676280-2.html
© kwg
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories