Montag, 19. Mai 2014
Eine städtische Angelegenheit
Heute, 19.5.2014, 20.40 h, war die FS – Sendung des NDR III, „Markt“, in der Sache „Burgwedel“ gelaufen.
Eine gelungene Reportage, vor allem auch durch die Stimmen betroffener Bewohner. Und schöne bildliche Beispiele.
Regionspräsident Jagau, der ja wieder gewählt werden möchte, gab sein kleines Statement, das vor allem die formalrechtliche Seite betonte, aber auch deutlich machte, lediglich der „B-Plan“ muss von der Stadt geändert werden und schon ist die Welt in Ordnung.
Ganz genau.
Beschämend, der Stadtrat war stimmlos und der gewählte Bürgermeister Düker erschien nicht vor der Kamera. Er hatte wohl nichts beizutragen.
Ob er damit auf längere Sicht gut beraten war?
Manche glauben es nicht.

Bürgerschaftlicher Dank an alle Beteiligten.
Vor allem Dank an Tim Rittmeier, der die Sache souverän vertrat. Ein solider Familienvater, auf den nicht nur die betroffeneen Bewohner, sondern die ganze Stadt Burgwedel stolz sein kann. Auf unseren (sich versteckenden) Bürgermeister sind wir es eindeutig nicht!
Nun mag die Stadt endlich aus dem „Gewerbegebiet“ per „B-Plan“, wie der Regionspräsident es empfahl, ein „Mischgebiet“ machen, damit den Verwaltungen wieder Ruhe beschieden ist.

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Nach dem unten folgenden Kommentar eines Anwaltes aus Hannover, Podbi, füge ich hier (jetzt um 9.21 h ) noch aus der von ihm benannten Quelle "Wiki" an:

"Erforderlichkeit (Planrechtfertigung)

Nach § 1 Abs. 3 BauGB muss der Erlass eines Bebauungsplanes (hier vermutlich in den 70er - Jahren) gerechtfertigt sein. Gleichzeitig besteht aber auch eine Planaufstellungspflicht, soweit dies die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erfordert.

Ein Ermessen besteht folglich nicht. Beim Merkmal der Erforderlichkeit handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der jedoch nur bedingt justiziabel ist. Dies liegt an der verfassungsrechtlich garantierten Planungshoheit der Gemeinden (Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG).
Die Erforderlichkeit des Bebauungsplanes entfällt beispielsweise, wenn überhaupt kein städtebauliches Ziel verfolgt wird,
(Musterhäuser in einem Gewerbegebiet vielleicht als städtebauliches Ziel?)
die Bauleitplanung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht vollzugsfähig ist,offensichtlich überflüssig ist, reine Gefälligkeitsplanung ist und nur dazu dient, § 1 Abs. 1 BauGB unbekannte (private) Zwecke zu verfolgen oder in angemessener Zeit keinerlei Aussicht auf Verwirklichung hat.

Wenn die Erforderlichkeit fehlt, ist der Bebauungsplan regelmäßig nichtig"
(Ende des Wiki-Zitats)
Montag, 19. Mai 2014
© Karl Wilhelm Goebel

Hier - 21.5.2014 - der Link zu der Aufzeichnung der gelungenen Sendung des NDR III.
Kompliment an die perfekten Macher

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/media/markt8734.html

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Dienstag, 13. Mai 2014
Gründung einer Bürgerinitiative(BI) im Gebiet Burgwedel Nord - West?
In der Gaststätte Bey's, Tennishalle, trafen sich am vergangenen Freitag weit mehr als 20 Bürger/Innen um über ihr gemeinsames, bürgerschaftliches Vorgehen im Rahmen einer BI zu beraten und zu beschließen.

Vorgeschichte:
In dem Raum nördlich der Raiffeisenstraße und westlich der Bissendorfer Straße existieren Gewerbebetriebe neben insgesamt mehr als 30 Wohnhäusern von guter Qualität. In ihnen wohnen zumeist Menschen, die aus guten Gründen die Nachbarschaft „Arbeiten“ nicht als störend empfinden. Sie folgen damit einem europaweit zu beobachtenden Trend, eine Stellungnahme des Berliner Bauministeriums liegt hierzu vor, der unter Vermeidung von Rush - hour, Verkehrslast, Parkproblemen, Umweltschäden und Zeitgewinn, die aus der Zeit der Industrialisierung stammende Plantrennung zwischen „Arbeiten“ hier und „Wohnen“ da als völlig überholte, vorväterliche Planvorgabe für eine sog. „Flächennutzung“ ansehen.

Aktuelle Aktionen:
Einige Bürger erhielten, in Salamitaktik, von der Region Hannover Schreiben, in denen sie auf formelle Tatbestände hingewiesen werden. Ihnen wurde und wird gesagt: Sie sollten ihre Wohnberechtigung nachweisen, denn das Gebiet sei ein Gewerbegebiet nach § 8 der BauNVO. Für die Mehrheit der Bevölkerung stellt sich das Gebiet, s. auch Google earth, so aber nicht dar, denn seit 40 Jahren wird dort gewohnt, im Beamtendeutsch, das “Wohnen“ zugelassen. Aufregungen und Empörungen sind heute die Folge.

Verwaltungshintergründe:
Die Region Hannover ist als Bauaufsichtsorgan, das von seinen „untergebenen“ Städten und Gemeinden die Einhaltung der offiziellen, in diesen Fällen wohl das Vorgehen nach den selbst verabschiedeten Planvorgaben verlangt. Und: Die Stadt Burgwedel hat vermutlich tatsächlich in den 70ern „Gewerbegebiet“ beschlossen. Nun soll getreu dieser papiernen Form auch die Wirklichkeit gefälligst 40 Jahre später vorhanden sein. Doch die sieht, siehe oben, ganz anders aus. Längst gilt Gewohnheitsrecht.

Allein zwanzig der Häuser wurden, obwohl nach § 8 der BauNVO nicht zulässig, als sog. „Wohnmusterhäuser“ errichtet.

Erfordernis und Zufriedenheit der Bürger:

Der Herr Bürgermeister und die Damen und Herren des Stadtrates – am sinnvollsten parteiübergreifend - mögen beschließen, aus dem „Gewerbegebiet“ nach § 8 soll ein „Plan - Mischgebiet“ nach § 6 werden. In der Realität ist es schon vorhanden.

Nachbargemeinde Isernhagen:
Exakt in dieser Form der Umnutzung hat die Gemeinde Isernhagen eine ähnliche Problematik längst für das Gebiet „Wienkamp“ in Isernhagen FB organisiert.

Viele der angesiedelten, Gewerbesteuer einbringenden, Firmen finden den „gemischten Zustand“ sogar erstrebenswert, wenn auf diesem (preiswerten) Verwaltungsweg das Gebiet weiterhin auch am Wochenende belebt ist.

Die betroffenen Bürger fordern von der Region Hannover auch nach der Wahl des Regionspräsidenten am 25. Mai 2014 ein größeres Zeitfenster. Was hier über 40 Jahre nicht verwaltungsgerecht gemacht wurde, kann nicht in Wochen beseitigt werden.

Nötigenfalls wollen die Bürger und Unternehmer des Gebiets eine tatkräftige Bürger-Initiative gründen. Stuttgart 21 lässt grüßen.

Dienstag, 13. Mai 2014
© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 10. Mai 2014
Burgwedel: Nach der „Kleinsiedlungs - Würmsee- Posse“, der „Fußgängerzonen - Frage“
jetzt ein neuer Hannover- Regions- Schildbürgerstreich?

Bürger wehren sich. Es will sich eine Bürgerinitiative bilden.

BILD berichtete unter dem 29.4.2014 vornehmlich mit den Aussagen von Tim Rittmeier. Die Region Hannover, repräsentiert durch Klaus Abelmann, reagierte so:

„Regionssprecher Klaus Abelmann windet sich: „Es ist ein reines Gewerbegebiet, in dem auch höherer Lärm zulässig ist. Dass dort Wohnhäuser stehen, ist durch Zufall aufgefallen.“

Richtig ist. Diese Aussagen des Herrn Abelmann sind teilweise falsch.

• „Gewerbegebiet“
Wenn es denn, was nachzuweisen wäre, ein Gewerbegebiet nach der BauNVO ist, so wäre es wahrscheinlich in den 70er Jahren noch vom damaligen Landkreis Burgdorf (rechtsgültig?) errichtet, denn der Vorgang kann ja nur vor dem 1. Spatenstich in den frühen siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stattgefunden haben.
• „Lärm“
Herr Abelmann, Sprecher der Region Hannover, kennt wohl nicht die BauNVO, wo nach § 8 nur „nicht erheblich belästigende Gewerbebetriebe“ unterzubringen sind. „höherer Lärm“ - ein solches Vorkommen wäre verordnungswidrig.
• „Wohnhäuser"
Wie ist es in einer mitteleuropäischen Kommune möglich, wenn dort nur Gewerbebetriebe vorhanden sein dürfen, dass es hier – s. Google earth - 20 Wohnhäuser mit Gärten, Terrassen, Balkonen. Küchen, Bädern und Kindern in Idylle seit 40 Jahren gibt?

Die Argumentation von sog. „Musterwohnhäusern“ ist eine Farce, weil auch diese nach § 8 der BauNVO in einem „Gewerbegebiet“ nicht vorgesehen sind.

Das Ordnungsamt Burgwedel hat Jahrzehnte die An- und Abmeldungen von in diesem Gebiet wohnenden Bürgern akzeptiert und geduldet. Und der Kämmerer hat zweifelsfrei gern deren Lohnsteuer- und Einkommensteuer – Anteile kassiert.

Hier im Gebiet, im Nord-Westen der Stadt, finden sich heute ca. 3000 m² Wohnfläche zu erschwinglichen Mietpreisen.
Passt das bestimmten Teuervermietern in Burgwedel vielleicht nicht?

Bleibt die Frage: Ist das ein neuer Burgwedeler –Schildbürgerstreich, „nur“ Beamtenwillkür oder eine Beamtenposse unter der Stadtaufsicht des neuen SPD-Bürgermeisters über der CDU – Mehrheit im Rat, einem Bürgermeister, der vor der Wahl und nach seiner Anlernzeit alles besser machen will…?

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 9. Mai 2014
Kinder - immer weniger naturnah….
Die vorbildliche Schweizer Stiftung: Natur & Wirtschaft sucht und fördert „naturnahe Areale“ für eine höhere Lebensqualität der Menschen und damit zugleich für alle ökologisch beteiligten Lebewesen. In der neuesten Schrift heißt es:
„Eine kürzlich veröffentlichte britische Studie stellt fest, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter dem sogenannten Indoor – Syndrom leiden. Das heißt, sie finden sich „Outdoor“ immer weniger zurecht. Sie können nicht mehr auf Bäume klettern, sie kennen keine Pflanzen und Tiere mehr…
Der amerikanische Journalist Richard Louv hat darüber das lesenswerte Buch „Das letzte Kind im Wald“ geschrieben…“
Wenn Ihre Kinder und Enkel eine Meise nicht von einer Amsel unterscheiden können, dann wird es Zeit, den Nachwuchs sanft aber notfalls ungestüm vom Computer zu „entfernen“ und hinaus in die freie Natur zu drängen…
Was die Stiftung in der in mancher Hinsicht vorbildlichen Schweiz sonst so macht, lesen Sie – nachahmenswert für unser Land - hier:

http://www.naturundwirtschaft.ch
(c) Karl Wihelm Goebel
E-Mail: info@goebelberatung.de
PS: Auf die nebenstehend geschaltete Werbung haben wir leider keinen Einfluss. Sorry...

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Mittwoch, 7. Mai 2014
Selbst schuld, die Strompreise steigen…
Wenn die aktuelle Bundesregierung heute indirekt in die Strompreisfindung eingreift und bestimmte Industrien bevorteilt, betreibt sie erneut das, was Prof. Sloterdijk "Semi-Sozialismus auf eigentumswirtschaftlicher Grundlage" nennt.

Wir „normalen Haushalte“ werden wieder, mehr oder weniger heimlich, mit erheblichen Mehrkosten belastet, die von anderen „Verbrauchern“, den Industrien, verursacht und zu bezahlen wären.

Ob nun endlich ein hohes europäisches Gericht für Gerechtigkeit sorgen wird, wenn die (fast) oppositionsfreien Drei – Parteien ihren frechen deutschen Deal umsetzen?

Das Vaterland ist wie immer deutschtugendhaft: „ruhig“.
Mittwoch, 7. Mai 2014
© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 2. Mai 2014
Christi Himmelfahrt, Do. 29. 5.2014, ab 10.00 h, historische Herrenhäuser Allee
Schon zum 17. Male treffen sich zum Offenen Boulefestival voraussichtlich annähernd 500 Spieler - Paare, um unter sich u. a. die Gewinner in der Disziplin „Doublette“, auszuspielen. Das ist elegant anzusehen. Wie von leichter Hand, aber höchst kunstvoll. (Veranstaltungen täglich variiert bis Pfingsten!)

Die häufig farbige Zielkugel wird von einem Spieler zwischen 6 m bis 10 m platziert. Nun versuchen beide Parteien nach Können, Strategie, mit Taktik und mit hoher Kunstfertigkeit für ihre eigene Eisenkugel (Gewicht bis 800 g) den umkämpften „Platz an der Sonne“ (dicht neben der Zielkugel!) zu belegen. Vorsicht: Zielkugel, gegnerische und eigene Kugel werden heftig bedrängt und durch Schüsse bewegt. Nur der Bessere kann gewinnen.

Das Turnier in Hannover - Herrenhausen zählt zu jenen sehr beachteten Veranstaltungen in Deutschland, die inzwischen im ganzen Land vor allem in königlichen Residenzstädten und den dort vorhandenen Nobelparks zum beliebten, feinerem, Gesellschaftstreff avanciert sind.

Das hannoversche Management für das gesunde, leibliche, Wohl hat der bekannte Nahrungsexperte Jürgen Piquardt (la Provence) übernommen. Schauen sie bei einem Spaziergang vorbei. Sie sind wirklich gern gesehen. Lassen sie sich faszinieren und verzaubern von der Spielkunst des Boule. Aber bitte nicht die Spieler stören. Die sind nämlich sehr konzentriert…

Das französische Boule, ein sportliches Spiel mit einem versöhnlichen Kampfgeist, feiert zwar göttergleiche Sieger, hat jedoch ein Herz für die Unterlegenen. Denn diese beweisen, dass die menschliche Mühe des währenden Übens ein schweißgetränktes Geschenk an alle ist.
Wir Deutschen sollten es annehmen. Es ist überhaupt kein Stück archaisch.

Unser Tipp:
Eine kleine irgendwie auch historische Reise zur Herrenhäuser Allee, Haltestelle Leibniz- Uni. Die Menschen, die abgespannten Felder auf der Allee und die Gastronomieangebote sind kaum zu übersehen. Als zusätzliche Alternativen Wilhelm Busch – Museum, Berggarten und Herrenhäuser Garten in der Nähe.

Freitag, 2. Mai 2014
© Karl Wilhelm Goebel

PS:So wurde Boule bereits im Mittelalter gespielt:

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Montag, 28. April 2014
Im Radio NDR - Kultur vom 27.4.2014
sprach 10 Minuten lang der kritische Autor Mathias Greffrath





über die Zukunft unseres "Sozialstaates".

Hochverdichtet die Infos, gehaltvoll die Sprache. Da ist es doch ein schöner Service, wenn der von uns Allen finanzierte Rundfunk das Manuskript zum Beispiel zum Vertiefen, zum Nachlesen, auf seiner Website anbietet.

Nach der Europawahl wird sich eine im ganzen Land ungewohnte weil bisher unterdrückte Meinungsvielfalt breit machen. Man sollte vorbereitet sein.

http://www.ndr.de/ndrkultur/programm/sendungen/gedanken_zur_zeit/gedankenzurzeit481.pdf

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Montag, 21. April 2014
Tischtennis der Frauen in Burgwedel. Seit Jahren ein städtisches Renommé!


Im Sport hat die statistische Erfolgslandschaft auch eine Funktion in der Einwohnerzahl einer Stadt. Ist die Zahl der Menschen hoch, sind i. d. Regel auch erfolgreiche Sportler dort in größerer Zahl anzutreffen.
Von dieser Gleichverteilung machen die TT - Frauen in Burgwedel mit 20.333 Einwohnern eine erstaunliche Ausnahme:
Jetzt schafften die Frauen des TSV Wettmar den Aufstieg aus der Bezirksoberliga Nord in das sportliche Treiben auf die niedersächsische Landesebene (!) unter tatkräftiger Leistung der hier ansässigen Li Ming Xu. Daneben existiert bereits ein bewährter Teilnehmer in der 2. Bundesliga der Damen über die Frauenschaft des TTK Großburgwedel.
Gratulation zum Titel und öffentliche Bewunderung für die Nachwuchsarbeit in der Stadt, die wesentlich zu dieser Talentpoolbildung beiträgt.
Hoffen wir weiterhin auf blitzschnell agierende Mädchen und Frauen an der Sportplatte für das fliegende, hauchdünne, Kugelgebilde!

Montag, 21. April 2014
© Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)

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Freitag, 18. April 2014
Unhübsche Möbel im Amtspark 2014


Seit in der hiesigen von Alten – Straße, vis – a -vis vom früheren LUVI – Markt, dessen Räumlichkeiten leer stehen, anstelle älterer Bänke ein neues Straßenbankensemble errichtet wurde, sind die kritischen Blicke auf die „Bestuhlung“ im Amtspark nicht weniger geworden.
Da wird dann schon mal von einer „reichen Kommune“ gesprochen, die es sich wegen ihres großen Barvermögens doch (eigentlich!) nicht leisten könne, pflegebedürftige Parkbänke einfach so vor sich hin verrotten zu lassen... Als hätte die Stadt einen von Armut diktierten Haushalt wie Duisburg oder Gelsenkirchen…
Bürger und Besucher dürfte eigentlich nicht zugemutet werden, auf diesen vermoosten und farbverrottenden Lattenrosten in einer (ansonsten) Idylle Platz zu nehmen…
Doch, dann erinnert man sich an hiesige, sehr reiche, und sehr eigenwillige Bauern, die dennoch den Mitbürgern hässliche Anblicke nicht ersparten, weil sie sich weigerten, mit ihrem Grund,Boden und Gebäuden den Maßstäben und dem Image der Nachbar - Gemeinschaft anpassend gerecht zu werden…
Dort gab es über Jahrzehnte ärgerliche, doch auch Mitleid heischende Verhältnisse.
Merke:
Sparen ist gut.
Schulden machen ist schlecht.
Aber zwanghaft „sparen“ ist nicht nur für Privatleute krankhaft.

Eine Kommune ist satzungsgemäß keine „SPAR – Kasse“.
Sie muss vernünftig zum Wohle aller Bürger wirken, auch handeln. Ihre Tugend ist in jedem Falle dann gewahrt, wenn sie keine „Schulden“ für Konsumausgaben tätigt.
Städtische Investitionen finden sich bekanntlich in einem anderen Haushalt.
Freitag, 18. April 2014
Schöne Ostern!
© Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)


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Sonntag, 13. April 2014
Überlebenssicherung für unsere Erde…
Der UN – Weltklimarat befasst sich u a. mit einem Thema, das unser Überleben sichern kann: Die Vermeidung der Erderwärmung.

Wir müssen nur auf die schamlose Ausbeutung der Erde durch das hirnrissige Verbrennen von fossilen Brennstoffen in gerade mal einem Jahrhundert verzichten.

Doch wer setzt sich schon ein für die Motorveränderungen (künftig: kein Benzin, kein Super, kein Diesel) von Automobilen, das Schließen der erdölbasierten Tankstellen, die weltweit (noch) ein Bombengeschäft einfahren?
Deutschland?
Wohl eher nicht.

Wir wären ja dafür, wenn wir bereits Zukunftsautos für die Nutzung kohlenstofffreier Energie produzierten. Doch das „rechnet sich nicht“ für konventionelle, rückwärts gewandte, Rechner.

Es finden Sitzungen statt… Getan wird nichts, denn die Katastrophe steht noch nicht sichtbar vor der Haustür. Es muss erst im „Karton rappeln“, bevor sich die Menschheit zum Umdenken und zu einem veränderten Handeln entschließt.

Manchmal, das belegt die Historie, war es allerdings schon zu spät. Wie, nur ein bescheidendes Beispiel, auf den Osterinseln…als eine ganze Zivilisation wegen der Dummheit seiner Bewohner verschwand…
Sind wir vorausschauender?

Sonntag, 13. April 2014
© Karl Wilhelm Goebel

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