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Sonntag, 16. Februar 2014
Überraschung: Der neue Bürgermeister heißt: Axel Düker (SPD)
klugschieters, 21:54h
Die Stadt Burgwedel, seit fast 70 Jahren CDU – dominiert, erlebte nach dem Willen der Wähler vornehmlich aus den Stadtteilen Wettmar, Fuhrberg, Kleinburgwedel und Großburgwedel eine Überraschung:
Dr. Björn Hoppenstedt erreichte nicht die für sicher geglaubte Mehrheit.
Das betrübt den CDU-Mann begreiflich und erfreut den SPD – Kandidaten, der nun beweist, wie ein Sozialdemokrat als Stadtoberer Akzente setzen kann, die den Bürgern behagen.
Herzliche Glückwünsche und eine ruhige Hand beim Steuern auf dem weiteren Erfolgsweg unserer Stadt.
Sonntag, 16. Februar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
Dr. Björn Hoppenstedt erreichte nicht die für sicher geglaubte Mehrheit.
Das betrübt den CDU-Mann begreiflich und erfreut den SPD – Kandidaten, der nun beweist, wie ein Sozialdemokrat als Stadtoberer Akzente setzen kann, die den Bürgern behagen.
Herzliche Glückwünsche und eine ruhige Hand beim Steuern auf dem weiteren Erfolgsweg unserer Stadt.
Sonntag, 16. Februar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
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Dienstag, 11. Februar 2014
Winter - Olympiade 2014 in Sotchi
klugschieters, 11:52h
Was hat unsere Presse nicht alles geschrieben...Gegen die Oligarchen, gegen Putin, gegen den Kurort und überhaupt...
Eine hübsch wachsweiche Einstellung deutet heute Gabor Steingart in seinem Handelsblatt Morningbrief:
"Erstmals stellten sich gestern Olympia-Gefühle ein. Das hing vor allem mit den ersten deutschen Gold-Medaillengewinnern zusammen - Maria Höfl-Riesch siegte in der Super-Kombination, Felix Loch im Rodeln. Noch zwei Goldmedaillen und wir verehren Putin als lupenreinen Sportsfreund. Gold macht nicht blind, aber opportunistisch..." Gabor Steingart, Handelsblatt
Meine Vermutung für die weiteren Mediensstrategien: Sollten unsere brasilianisch farbigen Teilnehmer weitere Wintermedaillien einfahren, erlaufen, ertanzen, erspringen oder erschießen, ja dann werden es vielleicht sogar die schönsten Winterspiele der Neuzeit. Den Freund von BK Gerhard Schröder und die verplemperten Miliarden übersehen wir dann glatt...Wollen wir wetten?
(c) Karl Wilhelm Goebel
Eine hübsch wachsweiche Einstellung deutet heute Gabor Steingart in seinem Handelsblatt Morningbrief:
"Erstmals stellten sich gestern Olympia-Gefühle ein. Das hing vor allem mit den ersten deutschen Gold-Medaillengewinnern zusammen - Maria Höfl-Riesch siegte in der Super-Kombination, Felix Loch im Rodeln. Noch zwei Goldmedaillen und wir verehren Putin als lupenreinen Sportsfreund. Gold macht nicht blind, aber opportunistisch..." Gabor Steingart, Handelsblatt
Meine Vermutung für die weiteren Mediensstrategien: Sollten unsere brasilianisch farbigen Teilnehmer weitere Wintermedaillien einfahren, erlaufen, ertanzen, erspringen oder erschießen, ja dann werden es vielleicht sogar die schönsten Winterspiele der Neuzeit. Den Freund von BK Gerhard Schröder und die verplemperten Miliarden übersehen wir dann glatt...Wollen wir wetten?
(c) Karl Wilhelm Goebel
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Dienstag, 28. Januar 2014
Arno Schmidt
klugschieters, 10:43h
Großburgwedel ist ein bedeutender Ortsteil der Stadt Burgwedel. Hier kennt jeder den Heidedichter Hermann Löns, denn wir sind Randheidjer, wie auch der weltberühmte Dichter Arno Schmidt (1914 – 1979), der unweit in Bargfeld lebte, dort nur 10 km entfernt vom Bahnhof Eschede an der heutigen Metronom-Bahnlinie. Man könnte das selbst vor dem Hintergrund eines mitteleuropäischen Siedlungsverständnisses eine einsame Wohnlage nennen.
Arno Schmidt wäre heute 100 Jahre. Er wird gern zitiert:
„ Und was heißt schon New York. Großstadt ist Großstadt. Ich war oft genug in Hannover!“
Wir hier sind zumindest ebenbürtig weltoffen: In Nachbarschaft zu den Scorpions, Heinz Rudolf Kunze oder dem Comic-Zeichner Uli Stein, um Beispiele zu benennen.
Nichts gegen Hannover, der größten Stadt in der Region mit demselben Namen. Schließlich ist ja auch die Zentrale der Reiselustigen, die TUI, (durch Scharnow-Reisen) dort erfunden worden und heute noch beheimatet.
Bei uns rühmt sich, anders als damals Arno Schmidt, eine große Zahl von Mitbürgern, sogar weit mehr von der Welt gesehen zu haben.
Und diese Internationalität mit ihrem Weitblick drückt sich aus in der urbanen Qualität auf bodenständigem Wurzelwerk.
Stadt ist eben doch nicht Stadt, Arno Schmidt, das sagen wir, obwohl wir uns scheuen, einem großen Dichter wagen zu widersprechen… Zumindest im Traum, Zettels Traum.
Dienstag, 28. Januar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
Arno Schmidt wäre heute 100 Jahre. Er wird gern zitiert:
„ Und was heißt schon New York. Großstadt ist Großstadt. Ich war oft genug in Hannover!“
Wir hier sind zumindest ebenbürtig weltoffen: In Nachbarschaft zu den Scorpions, Heinz Rudolf Kunze oder dem Comic-Zeichner Uli Stein, um Beispiele zu benennen.
Nichts gegen Hannover, der größten Stadt in der Region mit demselben Namen. Schließlich ist ja auch die Zentrale der Reiselustigen, die TUI, (durch Scharnow-Reisen) dort erfunden worden und heute noch beheimatet.
Bei uns rühmt sich, anders als damals Arno Schmidt, eine große Zahl von Mitbürgern, sogar weit mehr von der Welt gesehen zu haben.
Und diese Internationalität mit ihrem Weitblick drückt sich aus in der urbanen Qualität auf bodenständigem Wurzelwerk.
Stadt ist eben doch nicht Stadt, Arno Schmidt, das sagen wir, obwohl wir uns scheuen, einem großen Dichter wagen zu widersprechen… Zumindest im Traum, Zettels Traum.
Dienstag, 28. Januar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
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Samstag, 25. Januar 2014
Festspiele: In München bewegt sich was…
klugschieters, 11:13h
Das HANDELSBLATT v. 21.1.2014, S. 016 spricht über den ADAC - „Konzern“, der einerseits 2012 Beiträge von 671 Mio. € kassierte und darüber hinaus auch noch „Einnahmen“ von 1.030 Mio. €. Die Wirtschaftszeitung versucht, ein wenig Licht in die Krypta des ADAC zu bringen. Doch gelingt das?
Der ADAC ist mächtig. Seine „unabhängige“ Berichterstattung, die „diskrete“ Einflussnahme auf Medien und die Politik, wahrscheinlich auch auf Hersteller, die unbegrenzten Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen sind Beweis genug für „Freiheit“ im Lande (weltweit fast einzigartig!), wie sie der „Raser“ versteht. Der ADAC fordert, wie ein unabhängiger Berater mit Sachautorität z: B. Maut für bestimmte Nutzer. Er hat Einfluss und Ansehen, wie es sonst nur Glaubensgemeinschaften erzielen. Kein Wunder, wenn die organisierten Radfahrer in Deutschland ihren „Club“, fast peinlich, ADFC nennen. Wen würde es wundern, wenn die Buchstabenfolgen für weitere Zwecke Schule machten. Denn „Allgemeiner Deutscher…Club, „passt scho…“, wie die Münchener sagen, für diesen oder jenen „Deutschen Verein“.
Nun wurde auch noch die katholische Kirche durch den Limburger Diener, für Münchener nur indirekt zwar, wie vom Himmel - nein, vom Blitz, in der Badewanne sitzend oder gar liegend?- - getroffen. Da war göttlicher Schutz vor dem Austritt der Vereinsmitglieder aus ihrer vom Staat anerkannten Kirche geboten....
Zuvor allerdings noch die Arie - und noch immer- das Theater in einer anderen Glaubensgemeinschaft, dem „Bayern München“, um den blütenweißen Unschuldsengel Hoeness...
Beim Münchener ADAC generierte zusätzlich noch eine „gelbe Gefahr“…Die gleichfarbigen Engel ziehen sich, in ihrer Unschuld geschändet, von der gemeinnützigen, deutschen Kirche des Autoliebhabers, dem ADAC, schmollend zurück und mutieren zu Kfz-Mechanikern in guter Kirchen - Anstellung, was die Autogläubigen schreckt.
Doch sie bleiben, nach kurzem Zögern, der möglichen Hilfe gewiss, die ihnen trotz der Superqualität des heiligen deutschen Blechles auf den mautfreien Autobahnen wichtig werden könnte...
31.1.2014: Ein Nachtrag wird notwendig, weil nun herausgekommen ist, dass die hilfsbereiten "ADAC - Engel" der Liebe zum Umsatz mehr fröhnen als der Liebe zum Hilfe bedürftigen Mitglied. Denn die Engel waren angewiesen, wie es verlautet, damit die ADAC - Mitglieder stets leuchten, viele, viele Auto-Akkus zu verkaufen, wenigstens so viele, wie manche Kirchen Kerzen zu allerlei Zwecken käuflich erwerben und abbrennen lassen. Das ist ein kulturell bekanntes und ein leuchtendes Vorbild im Lande.
Der deutsche Autorfahrer macht nichts falsch, wenn er gläubig bleibt. Es könnte ja sein, dass nur ordentliche Mitglieder in den Autohimmel mit Bezingeruch und Reifenabrieb kommen...
Der ist in DE doch so nah!
Allzeit eine gute Fahrt. Oder, nein: Tat? Wer hat das noch mal - und für wen eigentlich? - gesagt?
Schönes WE.
Nein, natürlich nicht autofrei aber mit einer neuen Batterie!. Lassen Sie es teuer leuchtend krachen.
1. Februar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
Der ADAC ist mächtig. Seine „unabhängige“ Berichterstattung, die „diskrete“ Einflussnahme auf Medien und die Politik, wahrscheinlich auch auf Hersteller, die unbegrenzten Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen sind Beweis genug für „Freiheit“ im Lande (weltweit fast einzigartig!), wie sie der „Raser“ versteht. Der ADAC fordert, wie ein unabhängiger Berater mit Sachautorität z: B. Maut für bestimmte Nutzer. Er hat Einfluss und Ansehen, wie es sonst nur Glaubensgemeinschaften erzielen. Kein Wunder, wenn die organisierten Radfahrer in Deutschland ihren „Club“, fast peinlich, ADFC nennen. Wen würde es wundern, wenn die Buchstabenfolgen für weitere Zwecke Schule machten. Denn „Allgemeiner Deutscher…Club, „passt scho…“, wie die Münchener sagen, für diesen oder jenen „Deutschen Verein“.
Nun wurde auch noch die katholische Kirche durch den Limburger Diener, für Münchener nur indirekt zwar, wie vom Himmel - nein, vom Blitz, in der Badewanne sitzend oder gar liegend?- - getroffen. Da war göttlicher Schutz vor dem Austritt der Vereinsmitglieder aus ihrer vom Staat anerkannten Kirche geboten....
Zuvor allerdings noch die Arie - und noch immer- das Theater in einer anderen Glaubensgemeinschaft, dem „Bayern München“, um den blütenweißen Unschuldsengel Hoeness...
Beim Münchener ADAC generierte zusätzlich noch eine „gelbe Gefahr“…Die gleichfarbigen Engel ziehen sich, in ihrer Unschuld geschändet, von der gemeinnützigen, deutschen Kirche des Autoliebhabers, dem ADAC, schmollend zurück und mutieren zu Kfz-Mechanikern in guter Kirchen - Anstellung, was die Autogläubigen schreckt.
Doch sie bleiben, nach kurzem Zögern, der möglichen Hilfe gewiss, die ihnen trotz der Superqualität des heiligen deutschen Blechles auf den mautfreien Autobahnen wichtig werden könnte...
31.1.2014: Ein Nachtrag wird notwendig, weil nun herausgekommen ist, dass die hilfsbereiten "ADAC - Engel" der Liebe zum Umsatz mehr fröhnen als der Liebe zum Hilfe bedürftigen Mitglied. Denn die Engel waren angewiesen, wie es verlautet, damit die ADAC - Mitglieder stets leuchten, viele, viele Auto-Akkus zu verkaufen, wenigstens so viele, wie manche Kirchen Kerzen zu allerlei Zwecken käuflich erwerben und abbrennen lassen. Das ist ein kulturell bekanntes und ein leuchtendes Vorbild im Lande.
Der deutsche Autorfahrer macht nichts falsch, wenn er gläubig bleibt. Es könnte ja sein, dass nur ordentliche Mitglieder in den Autohimmel mit Bezingeruch und Reifenabrieb kommen...
Der ist in DE doch so nah!
Allzeit eine gute Fahrt. Oder, nein: Tat? Wer hat das noch mal - und für wen eigentlich? - gesagt?
Schönes WE.
Nein, natürlich nicht autofrei aber mit einer neuen Batterie!. Lassen Sie es teuer leuchtend krachen.
1. Februar 2014
© Karl Wilhelm Goebel
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Freitag, 27. Dezember 2013
Zukunft 2014: News aus Berlin…
klugschieters, 02:47h
Seit die Politik in Berlin zu sich selbst gefunden hat, ist die Opposition auf nur noch 20 % geschrumpft. Ein sauberes Signal und ein heilvolles Zeichen, wenn Deutschland bald wider „wie ein Mann sprechen kann…“?
Die lästigen Gegenstimmen mit ihren verzerrten Ansichten sind nur noch schwach am Horizont als Rauschen zu vernehmen. Doch da gibt es einen korrekten Demokraten, den Bundestagspräsidenten Dr. Lammers, der die Gegenstimmen zwar nicht lautverstärken darf, aber der Opposition ein besonders gedehntes Sendeerlebnis gestatten wird. Bravo. Hoffentlich hört auch jemand zu.
Wir Wahlbürger werden ein neues Wort einüben müssen, denn die neue Regierungsarbeit wird 2014 hinter einem Begriff versteckt, den die Deutschen eigentlich nicht lieben. Es ist der „Kompromiss“ dieser Regierung. Er erlaubt dem Hardliner jede Ausrede, falls er mal seine kühnen Behauptungen und Zusicherungen - Wahlversprechen genannt - gegenüber seinen Stimmgewaltigen nicht einhalten wollte/ konnte/ durfte. Oder wenn ein kategorischer Neinsager zuvor „so nicht“ oder gar „mit uns nicht“ lauthals und leichtfertig im Kampf herausgeschleudert hatte und dieses nun zur weichmütigen Zustimmung mutierte.
.
Die ministeriale Praxis beschert uns demnächst äußerst oft dieses neue Wort vom „Kompromiss“. Wir werden zuschauen und zuhören, wie häufig das Modewort den fragenden Medienvertretern lässig erklärend um die Sinne geschleimt wird. Böse Zungen werden ein Adjektiv hinzufügen und den Begriff umformen in „fauler Kompromiss“.
Schon 1919 hat der Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky in seinem Gedicht das „Lied vom (politischen) Kompromiss“ besungen:
„Freundlich schaun die Schwarzen und die Roten,
die sich früher feindlich oft bedrohten.
Jeder wartet, wer zuerst es wagt,
bis der eine zu dem anderen sagt:
„Schließen wir nen kleinen Kompromiss
Davon hat man keine Kümmernis.
Einerseits – und andererseits –
so ein Ding hat manchen Reiz…
Sein Erfolg in Deutschland ist gewiss.
Schließen wir nen kleinen Kompromiss!“
Kompromisslos :
Kommen Sie gut ins Neue Jahr 2014
und zählen Sie ruhig die Häufung des Vorkommens der neuen Politikmaxime.
Erst später werden wir wissen, wie viele faule Kompromisse die Bürger zu tragen und die Steuerzahler auszubaden haben: „Große Koalition“ hebelt manche politische Arbeit einfach aus….
Dennoch: Starke Opposition tut not.
Freitag, 27. Dezember 2013
© Karl Wilhelm Goebel
Die lästigen Gegenstimmen mit ihren verzerrten Ansichten sind nur noch schwach am Horizont als Rauschen zu vernehmen. Doch da gibt es einen korrekten Demokraten, den Bundestagspräsidenten Dr. Lammers, der die Gegenstimmen zwar nicht lautverstärken darf, aber der Opposition ein besonders gedehntes Sendeerlebnis gestatten wird. Bravo. Hoffentlich hört auch jemand zu.
Wir Wahlbürger werden ein neues Wort einüben müssen, denn die neue Regierungsarbeit wird 2014 hinter einem Begriff versteckt, den die Deutschen eigentlich nicht lieben. Es ist der „Kompromiss“ dieser Regierung. Er erlaubt dem Hardliner jede Ausrede, falls er mal seine kühnen Behauptungen und Zusicherungen - Wahlversprechen genannt - gegenüber seinen Stimmgewaltigen nicht einhalten wollte/ konnte/ durfte. Oder wenn ein kategorischer Neinsager zuvor „so nicht“ oder gar „mit uns nicht“ lauthals und leichtfertig im Kampf herausgeschleudert hatte und dieses nun zur weichmütigen Zustimmung mutierte.
.
Die ministeriale Praxis beschert uns demnächst äußerst oft dieses neue Wort vom „Kompromiss“. Wir werden zuschauen und zuhören, wie häufig das Modewort den fragenden Medienvertretern lässig erklärend um die Sinne geschleimt wird. Böse Zungen werden ein Adjektiv hinzufügen und den Begriff umformen in „fauler Kompromiss“.
Schon 1919 hat der Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky in seinem Gedicht das „Lied vom (politischen) Kompromiss“ besungen:
„Freundlich schaun die Schwarzen und die Roten,
die sich früher feindlich oft bedrohten.
Jeder wartet, wer zuerst es wagt,
bis der eine zu dem anderen sagt:
„Schließen wir nen kleinen Kompromiss
Davon hat man keine Kümmernis.
Einerseits – und andererseits –
so ein Ding hat manchen Reiz…
Sein Erfolg in Deutschland ist gewiss.
Schließen wir nen kleinen Kompromiss!“
Kompromisslos :
Kommen Sie gut ins Neue Jahr 2014
und zählen Sie ruhig die Häufung des Vorkommens der neuen Politikmaxime.
Erst später werden wir wissen, wie viele faule Kompromisse die Bürger zu tragen und die Steuerzahler auszubaden haben: „Große Koalition“ hebelt manche politische Arbeit einfach aus….
Dennoch: Starke Opposition tut not.
Freitag, 27. Dezember 2013
© Karl Wilhelm Goebel
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Dienstag, 24. Dezember 2013
Weihnachten 2013
klugschieters, 16:43h
Er ist zwar ein Katholik. Doch er spricht zu allen Menschen. Gemeint ist der Papst Franziskus, neuer Bischof von Rom...
Lassen wir ihn auch zu uns Deutschen sprechen, weil er wirklich, wirklich was zu sagen hat. Uns, die wir im Schatten von Limburg leben...
Frohe Weihnacht.
Euer/Ihr
Karl Wilhelm Goebel
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Donnerstag, 19. Dezember 2013
"Moderner Schauprozesss..."
klugschieters, 07:13h
Handelsblatt Morning - Gabor Steingart:
"Im sogenannten Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff wird heute für 13.15 Uhr ein Zwischenfazit des Landgerichts erwartet. Die Richter wollen einen Ausblick geben. Zur Erinnerung: Es geht um Hotel- und Essenskosten in Höhe von 720 Euro. So sehen moderne Schauprozesse aus: Der Angeklagte wird im Namen des Rechts seiner Ehre beraubt."
Mehr muss dazu wohl nicht gesagt werden...
Vielleicht doch noch dieses: Es ist amüsant für Sie, lieber Leser, den neuen Schmusekurs der mitfühlenden BILD in dieser Sache zu beachten...
Der entlarvt.
KWG
"Im sogenannten Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff wird heute für 13.15 Uhr ein Zwischenfazit des Landgerichts erwartet. Die Richter wollen einen Ausblick geben. Zur Erinnerung: Es geht um Hotel- und Essenskosten in Höhe von 720 Euro. So sehen moderne Schauprozesse aus: Der Angeklagte wird im Namen des Rechts seiner Ehre beraubt."
Mehr muss dazu wohl nicht gesagt werden...
Vielleicht doch noch dieses: Es ist amüsant für Sie, lieber Leser, den neuen Schmusekurs der mitfühlenden BILD in dieser Sache zu beachten...
Der entlarvt.
KWG
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Sonntag, 15. Dezember 2013
So heißt es: Minister der Verteidigung: Dr. Ursula von der Leyen (CDU)
klugschieters, 17:54h
Wenn das so kommt, sind wir Deutschen selbst überrascht, denn das gab es in diesem Volk doch noch nie…Armee, Verteidigung... - eine Frau an der militärischen Spitze und im Verteidigungsfall bzw. Krieg, vor dem uns Gott bewahre, ohnehin schon nach Art. 115 b GG die Bundeskanzlerin in der Befehlsgewalt.
Wow.
Aber, wie schaut nunmehr die Welt auf dieses Land, von dem so viele Menschen wissen: es ist immer wieder für eine Überraschung gut. Da mögen von den Kabarettisten bis zu den Intellektuellen so manche Vorbehalte gegen Dauerkanzlerin Merkel vorgetragen werden…
Frau Angela Merkel. Physikerin im Zivilberuf, überraschte uns schon mit dem „Staatsstreich“ - raus aus der Atomwirtschaft - . Jetzt gar mit der Zumutung, die der Gewöhnung bedarf, dass z. B. Zapfenmärsche von einer Frau abgenommen werden…
Strammstehen zum Gebet, das geht ja noch. Aber „ran an die Waffen…“ Möge uns das erspart bleiben.
Insgesamt: Frau Alice Schwarzer, wir melden Vollzug der Emanzipation.
Unsere hochachtungsvoll „verdiente Mutter“, Ärztin und Ministerin, unser Tausendsassa Ursula, aus hiesiger Region, wird nun auch noch ein Symbol für ein wirklich friedlich zu nennendes Deutschland werden, von dem es 1943 in einem amerikanischen Gutachten für die Nachkriegszeit noch hieß, Deutschland könne „eine ernste Gefahr für die künftige Weltordnung darstellen…“ und „neue Formen des „Pangermanismus“ sollten „nicht auferstehen“.
Ein wenig nachgedacht:
Wir dürfen stolz sein, auf die uns bevorstehende Ernennung. Deutschland ist von den modernen Staaten einer der modernsten.
Und das verdanken wir Angela Merkel? Ja.
Es ist wohl so...
Sonntag, 15. Dezember 2013
© Karl Wilhelm Goebel
Wow.
Aber, wie schaut nunmehr die Welt auf dieses Land, von dem so viele Menschen wissen: es ist immer wieder für eine Überraschung gut. Da mögen von den Kabarettisten bis zu den Intellektuellen so manche Vorbehalte gegen Dauerkanzlerin Merkel vorgetragen werden…
Frau Angela Merkel. Physikerin im Zivilberuf, überraschte uns schon mit dem „Staatsstreich“ - raus aus der Atomwirtschaft - . Jetzt gar mit der Zumutung, die der Gewöhnung bedarf, dass z. B. Zapfenmärsche von einer Frau abgenommen werden…
Strammstehen zum Gebet, das geht ja noch. Aber „ran an die Waffen…“ Möge uns das erspart bleiben.
Insgesamt: Frau Alice Schwarzer, wir melden Vollzug der Emanzipation.
Unsere hochachtungsvoll „verdiente Mutter“, Ärztin und Ministerin, unser Tausendsassa Ursula, aus hiesiger Region, wird nun auch noch ein Symbol für ein wirklich friedlich zu nennendes Deutschland werden, von dem es 1943 in einem amerikanischen Gutachten für die Nachkriegszeit noch hieß, Deutschland könne „eine ernste Gefahr für die künftige Weltordnung darstellen…“ und „neue Formen des „Pangermanismus“ sollten „nicht auferstehen“.
Ein wenig nachgedacht:
Wir dürfen stolz sein, auf die uns bevorstehende Ernennung. Deutschland ist von den modernen Staaten einer der modernsten.
Und das verdanken wir Angela Merkel? Ja.
Es ist wohl so...
Sonntag, 15. Dezember 2013
© Karl Wilhelm Goebel
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Dienstag, 10. Dezember 2013
Fernsehen, für das sich Einsatz lohnt!
klugschieters, 17:38h
"Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,
vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften zu unserer Sendung "Anke hat Zeit" vom 16. November.
Wir - das heißt: Anke Engelke, das Redaktions- und Produktionsteam - freuen uns sehr über die vielen aufmunternden Worte, lesen natürlich auch kritische Anmerkungen aufmerksam und freuen uns, wenn für Sie wieder einige kulturelle Entdeckungen dabei waren, die Sie sonst oder so nicht woanders im Fernsehen erleben.
Übrigens: Alle drei Ausgaben von "Anke hat Zeit" sind weiterhin auf der Sendungshomepage als Video on demand zu sehen: www.ankehatzeit.wdr.de !"
Herzliche Grüße
Vasco Boenisch
_______________________________
Westdeutscher Rundfunk
Redaktion ANKE HAT ZEIT
50600 Köln
ankehatzeit@wdr.de
www.ankehatzeit.wdr.de
vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften zu unserer Sendung "Anke hat Zeit" vom 16. November.
Wir - das heißt: Anke Engelke, das Redaktions- und Produktionsteam - freuen uns sehr über die vielen aufmunternden Worte, lesen natürlich auch kritische Anmerkungen aufmerksam und freuen uns, wenn für Sie wieder einige kulturelle Entdeckungen dabei waren, die Sie sonst oder so nicht woanders im Fernsehen erleben.
Übrigens: Alle drei Ausgaben von "Anke hat Zeit" sind weiterhin auf der Sendungshomepage als Video on demand zu sehen: www.ankehatzeit.wdr.de !"
Herzliche Grüße
Vasco Boenisch
_______________________________
Westdeutscher Rundfunk
Redaktion ANKE HAT ZEIT
50600 Köln
ankehatzeit@wdr.de
www.ankehatzeit.wdr.de
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Samstag, 30. November 2013
esthétique morbide en vogue?
klugschieters, 18:13h
Gewinner im Fotowettbewerb Fashion 2013
Was sie hier sehen, lieber Leser. liebe Leserin, ist ein Gewinner - Foto aus einem aktuellen Foto - Wettbewerb zum Thema „Fashion“.
Ja, spinnen die, mag man in Erinnerung an einen Comic - Spruch formulieren, der Galliern in den Mund gelegt wird, als die damals das Treiben der Römer „begutachteten“…
So recht nach der Volksweisheit: Oben „Hui“ und unten „Pfui“? Oder auch nicht.
Wir sehen einen schönen, jungen Frauenkörper, gar dürftig „bekleidet“ mit einem Gewebe, das wir von den Nylons kennen, zart, leicht zerstörbar und doch vernetzt so stark, das es zur Not als Keilriemen Motoren antreiben kann, heißt es.
Die Raffinesse hat doppelten Boden. Das Gewebe, total transparent, verschleiert, doch selbst der flüchtige Betrachter kann scheinbar verborgene Berge und Täler, die Struktur der Haut, ihre Körperfarbe fast millimetergenau sehen.
Aber, das wäre das Ergebnis der Arbeit eines Wirkers, ein Produkt, das diesen Körperstrumpf maschinell vermutlich, zum Ergebnis hatte.. Damit nicht genug. Jemand hat die Transparenz streifig schädigend um x % erhöht und damit eine für das Auge gekünstelte, irgendwie auch ästhetische Erscheinung geschaffen, in der sich das Model den Blicken des Betrachters (fast) ganz frei und sichtbar ohne die Haltung aus Scham hingibt.
Ihre Unterarme sind willig zeigefreudig erhoben, hairless die Achselhöhle, der Kopf ist (leider) nicht zu sehen.
In fast regelmäßigen Abständen legen etwas weiter unten abwechselnd große Gewebe - Eigenständigkeiten die helle Haut des Models appetitlich maschenfrei. Die überwiegend elliptischen Freiflächen, wo Laufmaschen ihren Anfang nehmen, scheinen auf schwarzem Hintergrund wie Planeten regelmäßigen Spiralbahnen auf dem Frauenkörper zu verfolgen. Der Schoß des Models ist – aha - hingegen geschlossen!
Was hat das mit „Fashion“ zu tun?
Mehr als nur ein wenig.
Niemand fragt in der Modewelt nach den Gefühlen des Models.
In der Tat ist die Beziehung zum Betrachter unterlegt mit einer fremdwirksamen Verlockung. Und was ist die sonstige Funktion von Mode? Natürlich Verlockung.
Denn Fashion ist Bestandteil von Balz. Mode zählt immer zu jenen Regungen, die in der Kinderzeit so ausgelebt werden: „Guck mal, was ich anhabe…“
Fashion ist Ergebnis von beim Betrachter ausgelöster Neugier, ist für den Träger Befriedigung über Zeigefreude, ist zunächst mal ein positives Selbstgefühl und dann ein zwar indifferentes aber meistens nicht bis ins Detail zielgerichtetes Versprechen.
Das Foto demonstriert einen psychischen Hintergrund dafür, was Fashion schon immer war und überall so erfolgreich macht. Es ist das Moment der Überraschung, das Andere, das Ungewöhnliche, das Neue, das, was Aufmerksamkeit erregend „aus der Reihe tanzt“ ja, selbst Kreationen aus Altem, wie hier.
Und, elementar wichtig: In der Zeit bis zum Mainstream kann das Entworfene „Mode“ sein. Eines dieser Teile, die noch nicht vom Volk aufgegriffen wurden, wie stonewashed - Jeans, mit denen die Freiheit vom Konsumterror ob bewusst oder auch nicht gefeiert wird.
Das Abgebildete ist ein Beweis dafür, Fashion muss keineswegs fabrikneu sein.
Kreativität, Fantasie, Sinnlichkeit und echte Hingabe der Trägerin an ihr Selbstbild sind unverzichtbar…
Modische Frauen wollen gefallen und gelegentlich verführen. Fragt sich nur:
Wen?
Wer das Thema Mode auch soziologisch vertiefen möchte, findet reichhaltige Literatur vom inzwischen verstorbenen Soziologie - Prof. Rene König von der Uni Köln.
Samstag, 30. November 2013
© Karl Wilhelm Goebel
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