Montag, 7. September 2015
Moderne Völkerwanderungen
sind stets die Folge von Unerträglichkeiten im eigenen Land. Deutschland ist ein Mikrokosmos, in dem gerade 0,12 % der Weltbevölkerung leben. Ein Zwergstaat, der erfolgreich im global business operiert. Die Nebenwirkung, unvermeidlich, ist u. a., dass auch wir, die Deutschen, mit den global problems prominent konfrontiert sind.

Neuronale Wesen zieht es stets auf die „fetten Weiden“. Das ist systemisch verankert. Nun stehen die Verehrer des „made in Germany“ vor unseren (vermutet) „Türen des Reichtums“ und bitten um Einlass.

Hier und da gibt es Stimmen, die meinen, wir, die Deutschen, könnten doch nicht die Welt retten. Nein. Können wir kleinen Kraftmeier nicht. Wir müssen aber dringend mitwirken, dass sich diese Welt so radikal verändert, dass es objektiv keine Gründe für Fluchtbewegungen (Asyl) gibt.

Unsere Kanzlerin und andere politisch mächtige Europäer, die sich gern moralisch gebärden, sollten in der Welt vorangehen und endlich den Kampf für systemische Veränderungen aufnehmen. Sonst explodiert der soziale Kessel „Erde“ auf überraschende Weise.

Die Empfänge auf Bahnhöfen sind nette Geschichten für unsere Kinderbücher.

© Karl Wilhelm Goebel

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