Dienstag, 7. Oktober 2014
Abi? Aber ja! Qualifzierte Arbeitsplätze? Ne.
Es gab in hellgrauen Vorzeiten eine "Bildungsreform", die natürlich keine war. Denn das sozialdemokratische Banalziel bestand darin, bei einer gegebenen Zahl an Schülern die Quote derjenigen zu erhöhen, die mit einem Abi abschlossen.

Heute braucht man kein Studium, um zu erahnen, wie das Ziel der Schulleitungen auch ohne Qualitätssteigerungen erreicht werden kann.

Und so kam es auch...

Heute beklagen sich Fachleute über "Überakademisierung", aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, obwohl die wirklich passenden, "adäquaten", Arbeitsangebote immer noch nicht die richtigen sind.

Die meisten Bewerber suchen "sicheres Einkommen", damit sie keine Konsumeinschränkungen erfahren. Neue Wege zu beschreiten, das steht nicht auf der Agenda...

In der Schweiz diskutiert man jetzt einen interessanten Vorschlag:

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Studierten-Hausfrauen-eine-Rechnung-zu-schicken-ist-falsch/story/21638425

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"Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle"
Heute erscheint im Heyne - Verlag ein Buch, auf das viele Deutsche schon lange gewartet haben...

Am historisch Bedeutsamsten ist wohl, was unsere mit den Händchen Herzchen bildende Kanzlerin damals befähigte, als sein "Mädchen" in das Kanzleramt auf immer (?) einzuziehen.

Wie man vorweg schon vernahm, sollen jene Qualifikationen, wie sie für die Lösung von einfacheren Aufgaben gefordert werden, für eine Entscheidungsfindung nicht an vorderster Stelle gestanden haben...Aber, - was war es dann?

7.10.14
(c) Karl Wilhelm Goebel
(E-Mails an info@goebelberatung.de (Stichw. Blogger)

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