Sonntag, 19. Juli 2015
Künstlerisches hier und da am Rande des Sommerspazierganges
Die ursprüngliche Idee (Kunst/Bewegung) war, den vielen Menschen, die in den einzelnen Stadtteilen Werke mit dem Adjektivcharakter Künstlerisches, Kunsthandwerkliches, Ästhetisches, Dekoratives, Anschauliches, Praktisches herstellen, Gelegenheit zum Vorzeigen zu geben.
Die Zahl der intelligent und beseelt Schaffenden ist vor Ort bekanntlich relativ groß.

Die in der Stadt möglichen, idyllischen, Ausstellungs - Orte sind außerdem zahlreich. So lassen sich an einem Wochenende mit etwas Wander- oder Fahrwillen zahlreiche ästhetische, hübsche, Eindrücke von mehr oder weniger großer Kunst in ansprechendem Ambiente sammeln. Farbige Banner weisen den Weg.

Ein Event des Schönen.

Wer allerdings das Anspruchslevel hoch hängt, so dass sich z. B. ein Besuch des Louvre erübrigt, überschätzt die Leistungsfähigkeiten von Hobbykünstlern und stuft Art grande nicht als das ein, was sie auch auszeichnet: Seltenheit.
In Burgwedel sollten „Selbstmacher“ mit ihren individuellen, eigenen, „hand- made-Produkten“ Zugang finden. Handelswaren können draußen bleiben.

Die Häuser und Gärten bieten mit ihrem anspruchsvollen Ambiente bei Kaffee und Kuchen zusätzliche Erlebnisse.

© Karl Wilhelm Goebel

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