Grossburgwedel

Soeben erreichte mich die Frage eines treuen Lesers. Wo denn mein fetziger Kommentar bliebe…

Ich bin nicht parteilich gebunden, bemühe mich um eine sachliche Haltung zum politischen Leben und versuche als überzeugter Demokrat in unserer Kulturstufe, jede Meinung zuzulassen, aber auch jede Kritik.

1. Sehr froh bin ich, dass es das Schlafwagenabteil „Große Koalition“ aus CD(S)U & SPD nicht mehr gibt. Lange genug haben die Beiden uns in dem Glauben gewiegt, die Welt sei in Ordnung. Das ist sie nicht.
2. Während wir über unsere Wahlergebnisse per TV palaverten, wurden Nachrichten von außen schlicht unterdrückt. Nehmen uns die Redakteure eigentlich noch für „ganz dicht“?
3. Was ist zwischen Nordkorea und dem Trump Los?
4. Was geschieht in Äthiopien?
5. Aufstand im Kurdenland?

Die Sender inszenieren Spektakel ohne Verantwortung für die Nachrichten aus der Weltlage. Es ist fast schon so, wie auf der Titanic…Das Orchester spielt Wiener Walzer…oder so

Auch das Fernsehen muss sich wandeln! Sonst wird das bequeme, altväterliche Gebührenmenü hinweggefegt.Wie das geht? Wie bei der "gelben Post". Die verbleibenden Renten zahlt die Zukunft...

© Karl Wilhelm Goebel

Die CDU erhielt 39,5 % der gültigen Stimmen, die SPD 22,8 % und die drittstärkste Kraft bildeten die FDP-Wähler mit 13,1 %.
Jeder 12. wählte die Grünen, die AfD schloss mit 8,5 % dicht auf, während DIE LINKE mit 4,9 % die magische 5 % Linie nicht erreichte.

Die GroKo hätte (RECHNERISCH) vor Ort, wenn es sie denn noch geben würde, mit 62,3 % eine (fast) Zweit-Drittel-Mehrheit.

Dr. Hendrik Hoppenstedt (CDU) erreichte per Direktmandat den Bundestag. Glückwunsch!

Der 19. Deutsche Bundestag spiegelt prächtig das moderne Deutschland 2017
© Karl Wilhelm Goebel

Wer in dem prosperierenden Stadtteil Großburgwedel einen Arbeitsplatz bekommt, freut sich nur kurz.
Wer dann beginnt, eine bezahlbare Wohnung zu finden, mag es nicht glauben. Daran besteht Mangel.
Die einzige Chance ist eine Wohnung in umweltschädigender Pendlerentfernung.
Während im Gewerbegebiet II zwar Wohnraum vorhanden ist. dieser darf aber, weil es der Rat so will, nicht genutzt werden. Leerstand. (Rats-Hauptausschuss - Entscheidung von 2015.)

(c) Karl Wilhelm Goebel

Die Kanzlerin Angela Merkel hatte keine Antwort für den Azubi Alexander Jorde, als er auf die Missstände hinwies.
Wie üblich gab es nur Gemeinplätze.

Eine Antwort hätte sein können:
Ich beauftrage den Finanzminister zu prüfen, ob den Beschäftigen in der Pflege ein monatlicher Freibetrag von der Lohnsteuer von € 1000,-- gewährt werden kann.

(c) Karl Wilhelm Goebel

Das ist ein Politiker, wie wir ihn uns als bedeutenden Präsidenten vorstellen.
Schade, dass er zum Ruheständler werden möchte. Gegönnt sei es ihm.
Doch Deutschland wird ihn vermissen. Das wenigstens muss ihm schon zu Lebzeiten gesagt werden.

Wer folgt ihm?

(c) Karl Wilhelm Goebel

Das Leben hat ihn und er die Deutschen verlassen.
Wir trauern um ihn.

Ein bedeutender Mensch, der sich um das Land
verdient gemacht hat.
Heiner Geißler bleibt für Viele ein Vorbild.

Dieser aufrechte Mann wird uns fehlen.

Karl Wilhelm Goebel

Wir Nutzer wissen es:
Bei den Automobilen beschränkt sich die Innovation nicht mehr auf neue Bremslichter oder ein ästhetisch noch "schöneres" Blendwerk.

Wenn unsere Industrie den Zeitenwechsel nicht mitmacht, reitet sie ein klapperiges Pferd, während die Verbraucher längst auf die leisen Elt-Autos umgestiegen sind...

Hoffentlich treffen die Aufsichtsräte die richtigen Entscheidungen, denn mindestens ein Jahrzehnt lang muss die Branche ohne Profit auskommen.

(c) KWG

Man mag es nicht glauben:
Obwohl in der Stadt Burgwedel preisgünstiger Wohnraum von immer mehr Arbeitnehmern dringend gesucht wird, weil sie ihr Pendlerdasein aufgeben möchten, gab es diesen Anachronismus:

Laut Ratsbeschluss Burgwedel 2015 für das Gewerbegebiet II:
Erlaubt:
“nicht wesentlich störendes Gewerbe“
Nicht erlaubt:
* Heimarbeit am Computer!
* In Wohnhäusern zu wohnen!
(§ 8 BauNVO)

Der Verbraucher, wir alle, haben eigentlich nichts von Zinsen. Früher hat die christliche Kirche gegen die teuflischen Zinsen gewettert. Seit EZB - Präsident Draghi mit seiner Niedrigzinspolitik den ärmeren Völkern damit weltweit hilft, sind die Zinsabzocker im Westen wenig amüsiert. Denn ihre bequeme Einnahmequelle (siehe Bankenpaläste) versiegte. Das ist ok,, denn geleistet haben sie außer der Hingabe von Kapital, das nun anderenorts auch keine allein durch Besitz ersessenen Erträge mehr einbringt, nichts dem Wohlleben der Allgemeinheit Förderliches. Die niedrigen bis 0-Zinsen nützen dem Wohle aller Menschen. Weil sich Preiserhöhungen nicht mehr rechtfertigen lassen und dadurch „Mondpreise“ und „Spiralen“ ins Nichts verhindert werden. Ein Euro heute ist morgen auch ein Euro. Eine stabile Welt wird das. .

Wir brauchen kein Pseudo - Wachstum, wir brauchen und bekommen automatisch sinnvolles Wachstum über Ersatzanschaffungen und Qualitätsverbesserungen.

Lieber Leser, glauben Sie mir: Mit kleinen Zinsen, bis hin zu 0-Zinsen, lebt es sich in der globalen Welt umweltfreudiger und für die Menschen besser. Nur so lässt sich der katastrophale Kapitalismus überwinden.

© Karö Wilhelm Goebel

So lange deutsche Parteien die dramatischen Thesen des Philosophen Richard David Precht, * 1964, nicht thematisieren, wonach Zweifel an der Leistungsgesellschaft begründet sind, weil deren Bedingungen längst ihre Wirksamkeit verloren haben, ist das politische Gerede nur ein vorgestriges Geschnatter.

Wir, gerade wir in DE, müssen das Thema, ein zugegeben heißes Eisen, aufgreifen, weil es die sozialen Strukturen unseres Landes verwirft.

Deutschland ist im Eigenverständnis ein Leistungsland. Computer und Roboter werden Millionen von uns in die Tatenlosigkeit verdammen.

Lösung?
Welche?
Große Koalition?
Wohl kaum.

(c) Karl Wilhelm Goebel

Im SPIEGEL steht es:
Der Leiter des Rheingold – Instituts Stephan Grünewald sagt die neue Regierung voraus:
Merkel und Lindner, schwarz und gelb, alt und jung.

Warten wir mal ab, ob die Deutschen diese Wahl wirklich treffen.

KWG

Dies hier ist keine Meinungsblase, in der sich die Denker gegenseitig bestätigen und nur das wahrnehmen, was ihrer Eigenansicht einhundertprozentig entspricht. Gleichwohl wird hier schon klipp und klar geschrieben, weil es doch heißt:

Eure Rede sei klar "ja, ja" oder "nein, nein", denn "wischi - waschi" - die moderne Diplomatensprache - führt die Menschheit nicht weiter.

In zahllosen Fällen ist genug geredet, getrickst und dem "to do" kunstvoll ausgewichen.

So darf es nicht weitergehen.

Das Raumschiff Erde braucht eine gesamtverantwortliche Steuerung.

(c) Karl Wilhelm Goebel
(Dies ist keine Echokammer und auch keine Meinungsblase.)

Auf noch weitere Sicht können wir in Deutschland doch nicht erwarten, dass sich in der „Mitte“, die bleibt, wenn man „links“ und „rechts“ abzieht, die Volksmeinungen bündeln. In allen anderen Ländern gibt es ein breites Spektrum von Meinungen, Ansichten, Erwartungen und dem Gegenteil davon.

In der Mitte ist die deutsche „Mutti“, ein ganz anderer Typ als die französische Marianne, die stets mit einem neuen Modell Erneuerung erfährt. Der Erfolg von Angela Merkel spricht für die deutsche Sehnsucht, Kind zu sein, weil alles so aufgestellt bleiben soll.

Muss der Bundespräsident wirklich zur Ordnung rufen, wenn aus einer (neuen) Partei früher ungewohnte Töne kommen, die eine historisch besetzte Sprache sprechen und einer Mitbürgerin mit nichtdeutschen Eltern, den Ausgang weist? Eine Bitte um Entschuldigung wäre für die Entgleisung vom Recht auf Meinungsäußerung angemessen…

Ja, wir brauchen eine dem Grundgesetz adäquate Umgangskultur und ein breites Verständnis für einen kultivierten Umgang zwischen Allen. Das wäre ein staatlicher Erziehungsauftrag.

© Karl Wilhelm Goebel
Mails: kwgoebel@t-online.de.
(Dies ist keine Echokammer und auch keine Meinungsblase...)