Montag, 16. Juli 2012
„Amtspark“ - mit weiterer Kultur - Funktion???
Amtspark, das kann ja nur eine historische Bezeichnung sein, denn ein „Amt“ ist ja doch nicht so grün, dass es sich um einen „Park“ scheren würde oder ist auch nicht so hoheitlich, dass man sich seitens der Obrigkeit zu damaliger Zeit um einen Park …
Gut, die Recherchen ergaben: Das Stück Land zwischen dem ganz alten Fachwerkgebäude (Amtsgericht) zum Klint hin gelegen bis zu dem nördlich vorzufindenden größeren Haus „Warnecke“ ,war früher ein Gemüsegarten zur leiblichen Versorgung eines Pedells des Burgwedeler Gerichts.
Vor einigen Jahren wurden Architekten beauftragt, den alten Förstergarten hinzuzunehmen und das kostbare Landstück zu dem „Amtspark mit Multinutzungen“ zu verändern. Da ist ein gutes Stück Arbeit gelungen.
Aber, wie schon öfter gesagt:
Das Konzept war wohl doch eine Kopfgeburt, denn die einfachen, notdürftigen, menschlichen Bedürfnisse wurden erst gar nicht zum Gegenstand geistiger Auseinandersetzungen, nicht einmal des Ortsrates.
Toiletten fehlen nach wie vor.
Währenddessen bereitet der junge Oberbürgermeister Dr. Hoppenstedt seinen Aufstieg nach Berlin vor…
Nun gibt es schon diverse Nutzungen im Amtspark. Das, wie es im Verwaltungsdeutsch heißt: Angebot wird vielseitig angenommen. Sogar die heimische Vogelwelt hat sich durch überdimensionierte Blattläuse, als Kunstwerke, nicht erschrecken lassen.
Was fehlt, wäre eine Sommerveranstaltung mit klassischer Musik nach dem Vorbild der Familie Langehein im Ortsteil Wettmar:
Zum Beispiel an einem Juli-Sonntag
in den frühen Nach – Mittagstunden:
Klassik
mit Literatur,
die sommerleicht und unterhaltsam ist,
plus Picknick im Amtspark.
Die heimische Küche bliebe zu Mutters Erholung kalt.
Freut Euch!
Ihre/Eure Meinung ist gefragt.
Montag, 16. Juli 2012
© Karl Wilhelm Goebel


PS:
Auch ein Vorbild: Die Chopin - Gesellschaft Hannover veranstaltet Konzerte in beeindruckender Weise vor dem Wilhelm-Busch - Museum in Hannover. Siehe http://chopin-hannover.de

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