Sonntag, 11. März 2012
Aufforderung an die investigative Presse: Gauck
klugschieters, 17:26h
Der neue Bundespräsident ist bühnenreif von den Mächtigen der Bundesrepublik so früh ausgeguckt, dass der Kandidat sogar ungewaschen vors Fernsehvolk treten musste.
Damit 82 Mio. Menschen in Deutschland wenigstens ein wenig miterleben, wie Demokratie geht:
Die von der Bühne sagen- sicher, ganz anders als in den üblen Diktaturen dieser Welt - etwa 1000 "Wahlmännern und - Frauen" - am 18. März im Bundestag:
Mal herhören und hersehen: Dies ist er. Den müsst ihr wählen, wenn ihr wollt. Sonst lasst es. Auserwählt ist er längst auch ohne Euer Zutun.
Aber bewahre dennoch Gott diesen ehemaligen Pastor aus der DDR mit Namen Gauck:
In dessen persönlichen Lebensrahmenbedingungen wird seither im natürlich nur moralischen Interesse (der Presse?) geforscht:
Beantragte er und wo einen Hauskredit?
Wurde dieser ins Grundbuch eingetragen?
Hat er nach Schnäppchen geschnappt?
Hat er mal bei einer befreundeten Familie kostenfrei genächtigt?
Wo hat er sich gewaschen?
Verwendete er gültige Münzen, wenn er auf dem Campingplatz – gelegentlich - überlang duschte, um gewaschen vor seine Gemeinde zu treten?
Und welche Frau hat er oder etwa keine legalisierte?
Die Antworten auf diese bedeutenden, investigativen Fragen interessieren das emanzipierte Deutschland wirklich. (Was sind dagegen schon die Probleme des gemeinen Volkes? Ja, stimmt, nicht unterhaltsam...)
Jedenfalls kann am 18. März das ganze deutsche Volk seine eigene demokratische Bedeutung als Zuschauer an seiner aktiven Fernseh - Beteiligung ablesen. Aber, bitte schön,Gott sei Dank werden wir von niemanden manipuliert, wie uns das aus schrecklichen Ländern, oft in Farbe und immer auf Seite 1 oder in der ersten Reihe berichtet wird.
Sonntag, 11. März 2012
(c) KWG
Damit 82 Mio. Menschen in Deutschland wenigstens ein wenig miterleben, wie Demokratie geht:
Die von der Bühne sagen- sicher, ganz anders als in den üblen Diktaturen dieser Welt - etwa 1000 "Wahlmännern und - Frauen" - am 18. März im Bundestag:
Mal herhören und hersehen: Dies ist er. Den müsst ihr wählen, wenn ihr wollt. Sonst lasst es. Auserwählt ist er längst auch ohne Euer Zutun.
Aber bewahre dennoch Gott diesen ehemaligen Pastor aus der DDR mit Namen Gauck:
In dessen persönlichen Lebensrahmenbedingungen wird seither im natürlich nur moralischen Interesse (der Presse?) geforscht:
Beantragte er und wo einen Hauskredit?
Wurde dieser ins Grundbuch eingetragen?
Hat er nach Schnäppchen geschnappt?
Hat er mal bei einer befreundeten Familie kostenfrei genächtigt?
Wo hat er sich gewaschen?
Verwendete er gültige Münzen, wenn er auf dem Campingplatz – gelegentlich - überlang duschte, um gewaschen vor seine Gemeinde zu treten?
Und welche Frau hat er oder etwa keine legalisierte?
Die Antworten auf diese bedeutenden, investigativen Fragen interessieren das emanzipierte Deutschland wirklich. (Was sind dagegen schon die Probleme des gemeinen Volkes? Ja, stimmt, nicht unterhaltsam...)
Jedenfalls kann am 18. März das ganze deutsche Volk seine eigene demokratische Bedeutung als Zuschauer an seiner aktiven Fernseh - Beteiligung ablesen. Aber, bitte schön,Gott sei Dank werden wir von niemanden manipuliert, wie uns das aus schrecklichen Ländern, oft in Farbe und immer auf Seite 1 oder in der ersten Reihe berichtet wird.
Sonntag, 11. März 2012
(c) KWG
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Montag, 27. Februar 2012
Grossburgwedel und sein freies Bad
klugschieters, 11:15h
Starnberg hat einen traumhaften See, auf Sylt genießen Millionen die Brandung, in Steinhude lädt das „Meer“ zum Segeltörn ein. Dort lässt sich das Wasserabenteuer erleben als seefeste Kaffee – und – Kuchen - Schifffahrt auf dem meistens kräuselfreien Wasser, bei dem das Ufer aber stets in Sicht- und Hörweite bleibt. Gott sei Dank.
Tja, Burgwedel wurde leider nicht am Wasser gebaut. Eher auf der „Horst“, was trockenes Gebiet bedeutet. Die Wedel, glaubt man noch als Fremder, ist in Wahrheit jedoch kein Fluss und auch kein bescheidenes Bächlein, nach welchem der nichtsahnende Wanderer vergeblich suchen wird. Überhaupt sind reißende Flüsse nirgends zu erwarten. Verständlich, weil zum Beispiel innerorts die Höhenlagen – Differenzen nur geringfügig um die 50 m über NN schwanken. Die Eiszeit ebnete, was vielleicht davor einmal markant herausragte, einfach ein. Plattland blieb, mittelmäßig eben, den Siedlern.
Aber es gibt einen kleinen Tümpel, "Würmsee" genannt, der leider oft versiegt und den "Springhorstsee", welcher einer Familie privat gehört. Da wird idyllisches Camping geboten. Eine schöne Terrasse mit Restauration und Hotel sind ebenfalls vorhanden. Um das Wasser herum wurde ein kleiner, romantischer Spazierweg angelegt, den sogar kleine Racker mit Oma und Opa zu Fuß bequemlich schaffen.
Wen es von Mai bis September nicht in den Süden zieht, der erwirbt hier bei der Stadtverwaltung formvollendet ein Dauerticket fürs stets beheizte Freibad. Dieses berechtigt zum Betreten des ca. 1,5 ha großen Parks mit seinem gepflegten Freibad. Rutsche, Sprungturm, Kinderbecken, Spielplätze für Beach-Soccer oder Volleyball-Asse, selbst Tischtennis oder gar Schach. Das alles ist vorhanden und zur regelrechten Mitnutzung inkl. Freude satt erlaubt. Da wird Freizeit schnell zum köstlichsten Vergnügen. Nur die Freunde von Jollen, Optimisten, Katamaranen oder ähnlichen Gefährten werden enttäuscht sein, wenn sie die gerefften Boote auf den Parkplätzen belassen müssen. Das Eingangstor ist mit 1,2 m Breite nur als Personendurchgang zugelassen. Von montags bei freitags darf er oder sie, überhaupt die ganze Familie, zwischen 6 und 20 Uhr zur Freude und mit jeder Menge Spaß das blanke, warme Wasser in angemessener Badekleidung genießen. Eine bescheidene Bewirtung gibt es auch.
Am Wochenende und an Feiertagen steht der Burgwedeler später auf oder absolviert früh den Kirchgang. Deshalb erscheinen die Wasserfreunde an solchen Tagen erst ab 8 h und bleiben an manchen Tagen bis abends 8 h im Freibad, um sich vor dem kommenden Wochenalltag genüsslich und vorbildlich sauber vorzubereiten.
Cool!
(c) kwg
Tja, Burgwedel wurde leider nicht am Wasser gebaut. Eher auf der „Horst“, was trockenes Gebiet bedeutet. Die Wedel, glaubt man noch als Fremder, ist in Wahrheit jedoch kein Fluss und auch kein bescheidenes Bächlein, nach welchem der nichtsahnende Wanderer vergeblich suchen wird. Überhaupt sind reißende Flüsse nirgends zu erwarten. Verständlich, weil zum Beispiel innerorts die Höhenlagen – Differenzen nur geringfügig um die 50 m über NN schwanken. Die Eiszeit ebnete, was vielleicht davor einmal markant herausragte, einfach ein. Plattland blieb, mittelmäßig eben, den Siedlern.
Aber es gibt einen kleinen Tümpel, "Würmsee" genannt, der leider oft versiegt und den "Springhorstsee", welcher einer Familie privat gehört. Da wird idyllisches Camping geboten. Eine schöne Terrasse mit Restauration und Hotel sind ebenfalls vorhanden. Um das Wasser herum wurde ein kleiner, romantischer Spazierweg angelegt, den sogar kleine Racker mit Oma und Opa zu Fuß bequemlich schaffen.
Wen es von Mai bis September nicht in den Süden zieht, der erwirbt hier bei der Stadtverwaltung formvollendet ein Dauerticket fürs stets beheizte Freibad. Dieses berechtigt zum Betreten des ca. 1,5 ha großen Parks mit seinem gepflegten Freibad. Rutsche, Sprungturm, Kinderbecken, Spielplätze für Beach-Soccer oder Volleyball-Asse, selbst Tischtennis oder gar Schach. Das alles ist vorhanden und zur regelrechten Mitnutzung inkl. Freude satt erlaubt. Da wird Freizeit schnell zum köstlichsten Vergnügen. Nur die Freunde von Jollen, Optimisten, Katamaranen oder ähnlichen Gefährten werden enttäuscht sein, wenn sie die gerefften Boote auf den Parkplätzen belassen müssen. Das Eingangstor ist mit 1,2 m Breite nur als Personendurchgang zugelassen. Von montags bei freitags darf er oder sie, überhaupt die ganze Familie, zwischen 6 und 20 Uhr zur Freude und mit jeder Menge Spaß das blanke, warme Wasser in angemessener Badekleidung genießen. Eine bescheidene Bewirtung gibt es auch.
Am Wochenende und an Feiertagen steht der Burgwedeler später auf oder absolviert früh den Kirchgang. Deshalb erscheinen die Wasserfreunde an solchen Tagen erst ab 8 h und bleiben an manchen Tagen bis abends 8 h im Freibad, um sich vor dem kommenden Wochenalltag genüsslich und vorbildlich sauber vorzubereiten.
Cool!
(c) kwg
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