Montag, 27. Februar 2012
Grossburgwedel und sein freies Bad
klugschieters, 11:15h
Starnberg hat einen traumhaften See, auf Sylt genießen Millionen die Brandung, in Steinhude lädt das „Meer“ zum Segeltörn ein. Dort lässt sich das Wasserabenteuer erleben als seefeste Kaffee – und – Kuchen - Schifffahrt auf dem meistens kräuselfreien Wasser, bei dem das Ufer aber stets in Sicht- und Hörweite bleibt. Gott sei Dank.
Tja, Burgwedel wurde leider nicht am Wasser gebaut. Eher auf der „Horst“, was trockenes Gebiet bedeutet. Die Wedel, glaubt man noch als Fremder, ist in Wahrheit jedoch kein Fluss und auch kein bescheidenes Bächlein, nach welchem der nichtsahnende Wanderer vergeblich suchen wird. Überhaupt sind reißende Flüsse nirgends zu erwarten. Verständlich, weil zum Beispiel innerorts die Höhenlagen – Differenzen nur geringfügig um die 50 m über NN schwanken. Die Eiszeit ebnete, was vielleicht davor einmal markant herausragte, einfach ein. Plattland blieb, mittelmäßig eben, den Siedlern.
Aber es gibt einen kleinen Tümpel, "Würmsee" genannt, der leider oft versiegt und den "Springhorstsee", welcher einer Familie privat gehört. Da wird idyllisches Camping geboten. Eine schöne Terrasse mit Restauration und Hotel sind ebenfalls vorhanden. Um das Wasser herum wurde ein kleiner, romantischer Spazierweg angelegt, den sogar kleine Racker mit Oma und Opa zu Fuß bequemlich schaffen.
Wen es von Mai bis September nicht in den Süden zieht, der erwirbt hier bei der Stadtverwaltung formvollendet ein Dauerticket fürs stets beheizte Freibad. Dieses berechtigt zum Betreten des ca. 1,5 ha großen Parks mit seinem gepflegten Freibad. Rutsche, Sprungturm, Kinderbecken, Spielplätze für Beach-Soccer oder Volleyball-Asse, selbst Tischtennis oder gar Schach. Das alles ist vorhanden und zur regelrechten Mitnutzung inkl. Freude satt erlaubt. Da wird Freizeit schnell zum köstlichsten Vergnügen. Nur die Freunde von Jollen, Optimisten, Katamaranen oder ähnlichen Gefährten werden enttäuscht sein, wenn sie die gerefften Boote auf den Parkplätzen belassen müssen. Das Eingangstor ist mit 1,2 m Breite nur als Personendurchgang zugelassen. Von montags bei freitags darf er oder sie, überhaupt die ganze Familie, zwischen 6 und 20 Uhr zur Freude und mit jeder Menge Spaß das blanke, warme Wasser in angemessener Badekleidung genießen. Eine bescheidene Bewirtung gibt es auch.
Am Wochenende und an Feiertagen steht der Burgwedeler später auf oder absolviert früh den Kirchgang. Deshalb erscheinen die Wasserfreunde an solchen Tagen erst ab 8 h und bleiben an manchen Tagen bis abends 8 h im Freibad, um sich vor dem kommenden Wochenalltag genüsslich und vorbildlich sauber vorzubereiten.
Cool!
(c) kwg
Tja, Burgwedel wurde leider nicht am Wasser gebaut. Eher auf der „Horst“, was trockenes Gebiet bedeutet. Die Wedel, glaubt man noch als Fremder, ist in Wahrheit jedoch kein Fluss und auch kein bescheidenes Bächlein, nach welchem der nichtsahnende Wanderer vergeblich suchen wird. Überhaupt sind reißende Flüsse nirgends zu erwarten. Verständlich, weil zum Beispiel innerorts die Höhenlagen – Differenzen nur geringfügig um die 50 m über NN schwanken. Die Eiszeit ebnete, was vielleicht davor einmal markant herausragte, einfach ein. Plattland blieb, mittelmäßig eben, den Siedlern.
Aber es gibt einen kleinen Tümpel, "Würmsee" genannt, der leider oft versiegt und den "Springhorstsee", welcher einer Familie privat gehört. Da wird idyllisches Camping geboten. Eine schöne Terrasse mit Restauration und Hotel sind ebenfalls vorhanden. Um das Wasser herum wurde ein kleiner, romantischer Spazierweg angelegt, den sogar kleine Racker mit Oma und Opa zu Fuß bequemlich schaffen.
Wen es von Mai bis September nicht in den Süden zieht, der erwirbt hier bei der Stadtverwaltung formvollendet ein Dauerticket fürs stets beheizte Freibad. Dieses berechtigt zum Betreten des ca. 1,5 ha großen Parks mit seinem gepflegten Freibad. Rutsche, Sprungturm, Kinderbecken, Spielplätze für Beach-Soccer oder Volleyball-Asse, selbst Tischtennis oder gar Schach. Das alles ist vorhanden und zur regelrechten Mitnutzung inkl. Freude satt erlaubt. Da wird Freizeit schnell zum köstlichsten Vergnügen. Nur die Freunde von Jollen, Optimisten, Katamaranen oder ähnlichen Gefährten werden enttäuscht sein, wenn sie die gerefften Boote auf den Parkplätzen belassen müssen. Das Eingangstor ist mit 1,2 m Breite nur als Personendurchgang zugelassen. Von montags bei freitags darf er oder sie, überhaupt die ganze Familie, zwischen 6 und 20 Uhr zur Freude und mit jeder Menge Spaß das blanke, warme Wasser in angemessener Badekleidung genießen. Eine bescheidene Bewirtung gibt es auch.
Am Wochenende und an Feiertagen steht der Burgwedeler später auf oder absolviert früh den Kirchgang. Deshalb erscheinen die Wasserfreunde an solchen Tagen erst ab 8 h und bleiben an manchen Tagen bis abends 8 h im Freibad, um sich vor dem kommenden Wochenalltag genüsslich und vorbildlich sauber vorzubereiten.
Cool!
(c) kwg
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