Dienstag, 25. Juli 2017
Herr Erdogan und seine Probleme
Geschichtsbewanderte Deutsche wissen, welcher Schrecken Europa erfasste, als es mal hieß: "Die Türken stehen schon vor Wien..."

Reichlich spät ist Erdogan der Große aufgewacht und hat erkannt, um was es geht, wenn unsere Waffen strotzende Ministerin Ursula von der Leyen und die kriegsversessene Pastorentochter Angela zusammen sitzen und ihre Energien nicht mehr auf Aktivitäten verwenden, die etwas bewirken. Nein, sie scheinen darüber zu diskutieren, welchen Vorteil es brächte, wenn die Deutschen vom Mittelmeer in die Bergländer der Türkei vordrängten, um die Landbevölkerung um ihren Ziegenkäse zu bringen. Die Türken, insbesondere die Millionen, die hier seit Jahrzehnten leben, wissen, wie marzialisch diese Deutschen sind. Und Eroberungen in ein paar Tausend Kilometer von ihrem Land entfernt, sind so richtig Sache des Deutschen Bundestages mit seinen Parteien.

Ob wir hier mal an Angela appelieren, doch endlich friedvoll zu werden und zu schweigen, wenn dort die Gefängnsse mit bösen Leuten gefüllt werden.

Das wünscht sich Menschenfreund

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 18. Juli 2017
Deutschland Nr. 1 in der Welt!
Gerade mal 70 Jahre haben wir Deutschen gebraucht, um vom Schlusslicht in der Welt zum beliebtesten Land zu mutieren.

Eins, zwei drei - die dritte Generation genießt heute auf der ganzen Welt hohes Ansehen. Die Menschheit vertraut uns. Immerhin 176 souveräne Länder akzeptieren den Pass der Deutschen und heißen sie willkommen.

Seien wir stolz auf unsere Kultur, auf unsere Beziehungen, auf unsere Produkte.

Wir sind der Phoenix aus der Asche!

(c) Karl Wilhelm Goebel

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SPD-Schulz hat eine (neue) teure Idee
Natürlich muss nicht die Partei Mittel aufbringen, sondern, wieder einmal, der „Staat“, den die linke Hälfte des Parlaments traditionell als Melkkuh betrachtet.

Dieses Mal wird zwar noch an dem dualen Bildungssystem: Lehrherr und Berufsschule festgehalten. Der Azubi könnte aber für seine Ausbildung Geld zum Ausgeben in die Hand bekommen, was er nicht brauchte, gäbe es das beitragsfreie Studium.

Bild nennt den Vorschlag „heiße Luft“.
Ich möchte mir nicht die Finger verbrennen und sage lieber nix.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 12. Juli 2017
Welttheater in Hamburg? Ja, irgendwie schon.

Es mag sein, dass die Hanseaten mit dem Treffen ihr Worldwide Symbol (Philharmonie) feiern wollten, doch die Zahl der nicht eingeladenen Gäste war so groß, dass die Weltpresse ihre Aufmerksamkeit verschob. Wer dabei sein Gesicht wahrte, wer nicht, ist noch nicht entschieden.

Unter Sicherheitsaspekten: Naiv gewählter Event-Standort. Es gibt andere Location, die sich besser eignen, weil die Infrastruktur eine bessere Überwachung ermöglicht. Hamburg empfiehlt sich nachhaltig nicht mehr für Gigantentreffen.
Nun geriet die PR - Aktion für die teure Elbphilharmonie
zur Fundamentierung eines Rebellenwahrzeichens.
Tja, dumm gelaufen für die Hamburger Olaf Scholz und Angela Merkel. Sie hatten es so hanseatisch bescheiden eingefädelt...Und jetzt: Elb-Philharmonie = Rebellen-Hoch-Burg?

Mitgefühl und Entschädigung für die betroffenen Statisten im Spiel der ganz Schlauen.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 4. Juli 2017
Am 7.7.17 tritt die Weltkanzlerin in das Weltlicht.
Angela Merkel hat eine hohe Bedeutung erlangt, seit der amerikanische Präsident seine pubertären Twittereien als Regierungsgeschäft ausgibt.

Gespannt ist die Berichterstatterzunft auf das Aufeinandertreffen der beiden Egomanen mit Macht: Hier Trump, da Putin. Der Magnetismus lehrt uns, entweder sie krachen sofort mit Macht aufeinander, oder sie stoßen einander ab. Oder sie halten mit Eigenkraft Abstand zum Anderen, um das Beste daraus zu machen.

Ob das Treffen außer viel unnützen Wind und überflüssige Schaumschlägerei der Erdenbevölkerung wirklich Nachhaltiges bringen wird, das ist die offene Frage.

Das Zeitalter der Vielkönigstreffen liegt schon lange an alten Wegrändern. Aktuell geht es um die Lösung unserer irdischen Überlebensprobleme, längst nicht mehr um Bruttosozialprodukte.

Die wirklichen Inhalte repräsentiert im übertragenen Sinne das WWW!

Wenn die‚Rettung der Welt mit einer Weltkanzlerin auf der Problemlöserbrücke zu schaffen ist, dann soll es so sein.

Hoffentlich bleiben (Reihenfolge alphabetisch) Putin und Trump originelle aber kultivierte Komparsen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 1. Juli 2017
KiK in Großburgwedel
Ab Freitag, den 14. Juli 2017, agiert auf der ehemaligen Rossmann - Fläche in der Fußgängerzone ein weiterer Billig-Anbieter:
KiK.

Ob auf den vorhandene 400 m² genügend Umsatz zu generieren ist, muss sich zeigen. Unser Ort hat nur ca. 10 Ts. Einwohner....

Sog. Umsatz - Überschüsse aus dem Umland gibt es zur Zeit lediglich in mäßigem Umfang im Lebensmittelsektor. Die überörtlich ausgerichteten Geschäfte nahe der BAB 7/Ab- und Zufahrt 54 beleben das Ortsinnere nicht.
(c) KWG

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Donnerstag, 29. Juni 2017
Grundeinkommen weltweit...
Das deutsche Netzwerk Grundeinkommen berichtet:

Hawaii prüft Grundeinkommen
Das Repräsentantenhaus des US-Bundesstaates Hawaii hat ein Gesetz zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe verabschiedet, die unter anderem ein Grundeinkommen für die Bürger des Inselstaats untersuchen soll. Als erster US-Bundesstaat erklärt Hawaii in diesem Gesetz , dass alle Familien des Landes es verdienen, ein gesichertes Einkommen zu erhalten.

Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein will BGE prüfen
Im Koalitionsvertrag der neugewählten Regierung aus CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein wird festgelegt, dass im Rahmen eines Zukunftslabors neue Absicherungsmodelle diskutiert und bewertet werden sollen, u. a. ein Grundeinkommen. Das Ergebnis soll in die bundespolitische Debatte getragen werden.

Mehrheit der Bundesbürger für Grundeinkommen
In einer repräsentativen Umfrage von Ipsos sprechen sich 52% der befragten Deutschen für die Einführung des Grundeinkommens aus. Nur 22% sind dagegen und 26% noch unentschieden. Weltweit belegt Deutschland damit hinter Serbien und Polen den 3. Platz.

kwg

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Nur Klima-Ignoranten kaufen PLASTIK-Tüten
Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) informiert:

In Deutschland ist der Verbrauch von Plastiktüten stark zurück gegangen, wie aktuelle Zahlen der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zeigen. Durchschnittlich hat jeder Mensch in Deutschland nur noch 45 Plastiktüten im Jahr verbraucht – 2015 waren es noch 68 Tüten pro Kopf. Insgesamt ist der Plastiktüten-Verbrauch damit um etwa zwei Milliarden Stück gesunken. Dazu beigetragen haben vor allem der Textileinzelhandel, bei dem teilweise 50 Prozent weniger Kunststofftüten über die Ladentheken gingen, weil sie Geld kosteten. Dazu kam die Umstellung in vielen Supermärkten (Real, Penny und Rewe), die keine Plastiktüten mehr anbieten. Klingt gut, reicht aber nicht. Noch nicht entscheidend reduziert wurde im Lebensmittelhandel der Plastik-Einsatz bei vorverpackten Waren, z. B. in Käse-, Wurst- oder Fleischtheken. Da ist noch viel Luft nach oben.

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Montag, 26. Juni 2017
SPD - nach der Wahl
Sicherlich ist es nicht besonders seriös, heute, am Montag, den 26. Juni 2017, die Vorhersage auszusprechen, dass die SPD ab Wahltag für lange Zeit in DE keine Rolle mehr spielen wird.

Zugegeben, es ist eine wilde Prognose ohne den Schein einer überzeugenden, rationalen, Begründung. Wie auch immer.

Es ist ein Bauchgefühl, weil es einleuchtet, dass die gute alte Tante SPD keinen Beitrag zur Abschaffung des Kapitalismus erbringen kann und auch das Gebet, der Arbeiter müsse einen größeren Anteil verdienen, wurde eindeutig mit der "Reise'" der Arbeit in "billigere" Länder beantwortet. Karl Marx bietet auch keine tools für den Weggang der Arbeit, während die Arbeiter im Lande bleiben.
Längst sind die Begriffsinhalte "links" und auch "rechts" Schmuddelschnee von gestern.

Gemeinsam muss die Menschheit existenzielle Bedrohungen meistern.
Together !!!

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Im Ersten Fernsehen heißt Maischberger
jetzt auch so. Sie talkt, was sonst.. Diesmal, weil es um Fußball geht, mit Ironiker Welke, den Alttorwarten Sepp Meyer und Oliver Kahn. Als Problemlöser einen in Rente lebenden Kohlenpott-Fußballreporter, der scheininvestigativ Weltenretter spielen soll: Ihm obliegt die (für Humanisten) Igitt – Frage an Kahn zu richten, ob der Pole Lewandowski die 15 Mio. p. a. berechtigt oder nicht bekomme. Kahn, obwohl heute (nur) studierter Manager, ein früherer Fußballkollege, antwortet auf die geschlossene Frage grinsend „ja“: Und der Kampf der beiden Ball - Titanen ist zu Ende. Ein peinlicher Flop für die Macher dieses Formats. Da hat man in eine viel zu große Kiste gegriffen. Humanisten ignorieren alle Fragen mit Wirtschaftsuntergrund oder Wirtschaftshintergrund, Philosophen könnten Moral beisteuern, tun sie aber nicht, Wirtschaftswissenschaftler würden die Banalität der Frage betonen…

Der Fernsehzuschauer wird vom Neidkomplex gesteuert. Alle übersehen, dass auch Lewandowski das „Opfer“ einer Spekulation ist: Man zahlt ihm diese Summe, weil man davon ausgeht, dass es sich für den „Arbeitgeber“ rechnet. Aha.

Wen, außer Stadion - Romantiker, interessiert schon ernsthaft die Antwort auf die Frage, ob der Eventsport Profifußball überleben kann? Wenn er zusammenbricht, dann wird er genau so subventioniert wie die Oper, wie ein Stadttheater. Warum redet eigentlich niemand über die dortigen Stargagen? Guckt doch mal – nur ein Beispiel - in die Bücher der Elbphilharmonie….Oder…

Maischberger: Viel Lärm um nichts.

© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 25. Juni 2017
So steht es da: „Auf der Ramhorst“
Wer Sport in einem hiesigen Verein betreibt oder das Freibad sucht, wird mit dem grammatikalisch irritierenden Straßennamen konfrontiert. Schließlich sagt uns die deutsche Sprachregelung, dass bei zusammengesetzten Wörtern das Geschlecht nach dem zweiten Wort bestimmt wird. Im Falle Ram/Horst ist das der Horst, also maskulin, weshalb es dann auch zwingend „Auf dem Ramhorst“ heißen muss.
Warum in unserem Ortsteil der Ramhorst seinen männlichen Charakter (und mit welcher Berechtigung?) in einen weiblichen verwandelt hat, wer weiß es?
Andererseits: Zeitersparnis ergäbe sich, schriebe man einfach geschlechtsneutral nur „Ramhorst“, eine von verschiedenen Horstlagen, die sich geologisch als tektonische Hochlage (trocken) bewährt hatte.
Werden nun neue, kurze, Straßenschilder geschaffen?
© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 23. Juni 2017
Johann Wolfgang Goethe, 30 Jahre


Weltweit wird uns "Johann Wolfgang von Goethe" im reifen Alter präsentiert. Auf dem Gemälde ist er noch (groß-)bürgerlich. Nach 1808 hat ihn als ungefähr 50-Jährigen Caroline Bardua in Weimar ebenfalls porträtiert.



Interessant, wie die Kommunikationspraxis auf unser Bewusstsein wirkt.

In jedem Falle: Gut, dass es ihn gab.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 21. Juni 2017
Denken u. handeln Macron und Merkel nachhaltig?
Der Philosoph Rüdiger Safranski warnte schon vor mehr als 10 Jahren vor der Vermehrung von Kinderlosen in der Politik. Weil dann kurzfristig denkende und kurzfristig handelnde Personen die Macht übernähmen. Heute brandet diese öffentliche Meinung in Diskussionen in der Schweiz wieder auf.

Dann, so folgern wir heute, bleibt z. B. die im Adel über Generationen aus guten Gründen gelebte Mitverantwortung für die Welt von morgen (vielleicht?) auf der Strecke. Der Inhalt des Begriffes Nachhaltigkeit wird nachdenklichen Eltern fraglos mit in die Wiege gelegt.

Was der Franzose Macron familienväterlich in die Waage wirft ist beachtenswert. Ob die Nenn-Mutti Angela Merkel über den Tellerrand schaut? Warten wir ab.

© Karl Wilhelm Goebel

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