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Montag, 15. Juli 2019
Zu viele Krankenhäuser?
klugschieters, 14:36h
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https://www.zdf.de/nachrichten/heute/bertelsmann-stiftung-fordert-halbierung-der-zahl-der-krankenhaeuser-100.
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Wie ein Abgesang auf Benzinkutschen
klugschieters, 11:46h
Wo ich wohne, hört man das Rauschen des Autoverkehrs wie weiter im Norden an der See das Rauschen des Meeres. Als Naturerscheinung. Dieser Lärm wird Gestern, wenn das Verbrennen fossiler Stoffe der Vergangenheit angehört. In der Zukunft gibt es voraussichtlich Fortbewegungen ohne Lärm, womit neue Gefahren verbunden sind: Die sich nähernde "Lärmquelle", die keine mehr ist, kommt fast lautlos. Wer diese gefährlichen Vehikel benutzt, muss für vorausgehende Warnung sorgen. Denn ohne akustische Signale wird es bei den zu erwartenden Geschwindigkeiten kaum gehen.
Künftige Autos sind keine „heiligen Blechle“ mehr, sie werden i. d. R. nicht fünf-sitzig gebaut, sind keine Nachfahren von Pferdekutschen und machen keinen systemischen Unterschied zwischen dem Lenker des Gefährts und den zu befördernden Personen. Sportliches Fahren wird zum belächelten Begriff aus der Geschichte.“Weißt Du noch…?“
Oder, dass Jugendliche fiebern, endlich sechzehn Jahre alt zu sein, um eine Berechtigungskarte für das Lenken eines Vehikels für die „Freiheit“ zu erhalten, wird zum Narrativ von Opa.
Deutschlands Wohlstand ist zu einem bedeutenden Teil den „Segnungen“ der Autoindustrie zu verdanken. Sie brachten weltweit dramatische Verschmutzungen für den Planeten mit ihren Millionen Feuerchen in den Motoren. Ob diese Industrie bei akutem Gewinnverzicht die Umstellung auf Auto 2.0 schafft, ist eine berechtigte Frage mit wenig bejahenden Antworten.
Die neuen Fahrzeuggenerationen sind lautlos. Das bringt eine neue Art von Gefährdung.
Verschleiß ja, aber viel geringer. Blech und Eisen und Werkstätten weniger, Tankstellen = 0.
Ob wir weiterhin Exportweltmeister bleiben?
© Karl Wilhelm Goebel
Künftige Autos sind keine „heiligen Blechle“ mehr, sie werden i. d. R. nicht fünf-sitzig gebaut, sind keine Nachfahren von Pferdekutschen und machen keinen systemischen Unterschied zwischen dem Lenker des Gefährts und den zu befördernden Personen. Sportliches Fahren wird zum belächelten Begriff aus der Geschichte.“Weißt Du noch…?“
Oder, dass Jugendliche fiebern, endlich sechzehn Jahre alt zu sein, um eine Berechtigungskarte für das Lenken eines Vehikels für die „Freiheit“ zu erhalten, wird zum Narrativ von Opa.
Deutschlands Wohlstand ist zu einem bedeutenden Teil den „Segnungen“ der Autoindustrie zu verdanken. Sie brachten weltweit dramatische Verschmutzungen für den Planeten mit ihren Millionen Feuerchen in den Motoren. Ob diese Industrie bei akutem Gewinnverzicht die Umstellung auf Auto 2.0 schafft, ist eine berechtigte Frage mit wenig bejahenden Antworten.
Die neuen Fahrzeuggenerationen sind lautlos. Das bringt eine neue Art von Gefährdung.
Verschleiß ja, aber viel geringer. Blech und Eisen und Werkstätten weniger, Tankstellen = 0.
Ob wir weiterhin Exportweltmeister bleiben?
© Karl Wilhelm Goebel
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