Dienstag, 23. April 2013
Yes, we can: Bayern München vs. BVB Dortmund
In London wird im Endspiel deutscher Fußball vom Feinsten zelebriert!
---------------------------------------------------
7. Mai 2013:
Es hört nicht auf. Die inkompetente Presse labert über die Verdienste eines Fußballmannes, nicht etwa, um ihm eine Medaille zu verleihen sondern um seine Steuersünden klein zu reden. Darf man seine Arbeit, die angeblich schon ein Verdienst ist, im Fußball gegenrechnen, um Millionen an Steuern zu hinterziehen? Darf ein Richter diesen Presseblödsinn lesen, selbst wenn er nur ein bayrischer Amtsrichter, wie in der Literatur beschrieben, ist?
Straftaten, so will es unsere Grundordnung, werden von Gerichten beurteilt und entschieden. Das ist auch gut so.
Zurück zum Fußball.
kwg

---------------------------------------------------

6. Mai 2013:
Bernd Sporleder:
Die derzeitige Defensive des FC Bayern ist mit Abstand das Beste, was ich je im deutschen und vielleicht sogar im internationalen Fußball gesehen habe. Insbesondere die Härte, Enge und Cleverness der Ballgewinnung und der daraus folgende Spielaufbau sind zurzeit einzigartig. Lahm ist bester Verteidiger der Welt, der lässt auf seiner Seite kaum etwas anbrennen. Er ist offensiv genau so gefährlich wie ein offensiver Mittelfeldspieler.
Die Defensivqualität der Bayern ist ein gravierender Vorteil gegenüber Dortmund, die doch mehr Fehler produzieren und den Ball zu schnell wieder verlieren; zuletzt leider auch Hummels...

3.5.2013:
Die FAZ veröffentlicht eine Hymne zu Ehren von Jupp Heynckes und Jürgen Klopp, den Königen der Helden. Lesenswert. Hier der Link:

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/champions-league-schaut-auf-diese-trainer-12170106.html
---------------------------------------------------
2. Mai 2013:
Eine schöne Situationsbeschreibung nach der Großtat:
http://www.zeit.de/sport/2013-05/bayern-barcelona-finale-champions-league?google_editors_picks=true


---------------------------------------------------
01. Mai 2013 Souverän ins Finale:
1. FC Bayern München

30.4.2013 - 22.40 h :
1. Finalteilnehmer:
BVB Dortmund
---------------------------------------------------
28.4.2013
Hallo K W, du bist dran an der Realität internationalen Profisports. Alle Achtung.

Gruß Bernd Sporleder

---------------------------------------------------
27.4.2013:
Beliebt sind die Drahtzieher und Gewinn - Abonnenten auf den deutschen Fußballruhm aus der bayrischen Hauptstadt wahrlich nicht. In jüngster Zeit (21. April 2013) deklassierten sie, wieder einmal, landauf landab gleich mehrere der 17 anderen Fußballbundesligisten. Tatsächlich machen die „Bayern“ aus München damit erneut deutlich, dass sie einer noch nicht existierenden „Europaliga“, als einem höchsten Fußballhaus, angehören müssten. Denn sich wochenendlich mit gegnerischen Mannschaften zu messen, die durchschnittlich mit Ergebnissen im Verhältnis 3:0,5 torberegnet den Platz verlassen, sind auf Dauer selbst für masochistische Fußball – „Gegner“ und die meisten Zuschauer langweilig.
Bayern München AG: Allein das am obigen Stichtag summierte Torergebnis in der 1. Deutschen Fußball Bundesliga nach 30 Spielen: Mit nur einem verlorenen Match und einem Torverhältnis von 89 Toren für die Bayern und nur 14 Gegentoren glänzt das Team ziemlich beispiellos und dokumentiert damit den Klassenunterschied für die Nachwelt.
Lange vor Saisonende ist der Meister schon ausgespielt, wenn auch noch ungekrönt...

Erfolge wecken Neidgefühle. Bei Fußballern, bei den Fans, bei den „Fußballinterpreten“, die dem 1. FC Bayern München AG einen irregulären Vorteil unterstellen, der von dem vielen Geld herrührt, über das die Bayern verfügen, sagen die „Neidischen“, ohne sich jedoch Gedanken darüber zu machen, dass prinzipiell auch andere Fußballunternehmen („Vereine“, wie auf dem Dorfe, sind das lange nicht mehr...) „fußballmarktgerecht“ vorgehen könnten, weil niemand sie daran hinderte.

So kaufte mal eben der „Club“ aus München– in Wahrheit eine Aktiengesellschaft - den Jungstar Mario Götze vom BVB Dortmund für „schlappe“ 37 Mio. €, die dann auch in dessen Kassen spülen.

Eine Praxis, wie beim Sklavenhandel, nur mit deren Einverständnis als menschlichem Nutzungsobjekt.
Es entspricht genau der Denke von früheren, europäischen Sklavenhändlern, wenn die als Objekte behandelten Subjekte auch heute einen bezifferbaren Handelswert darstellen. Sie werden in den Bilanzen der Fußball-Unternehmen „aktiviert“. Dort stehen sie dann neben Grundstücken, vielleicht noch einem Stadion zu Buch. Nach der Bilanzregel gilt: Mit dem Anschaffungspreis, für den die Person „erworben“ wurde.
Frau Dr. Vera - Carina Elter schreibt dazu in einem Beitrag im Netz , dass die Anschaffungskosten als immaterieller Vermögensgegenstand i. Sinne eines konzessionsähnlichem Rechts bilanztechnisch aktiviert werden.
Aha!

Laut den Aussagen des in London als Trainer verpflichteten Steffen Freund hat so ein Fußballer 15 Jahre Profifußball vor sich. Das ist seine „Nutzungsdauer“ für den Fußball, minus der Zeit, die er schon „verkickt“ hat. Am Ende rutscht sein bilanztechnischer Wert gg. 0.

Für den Jungfußballer Götze sähe es somit bilanztechnisch so aus, dass er (gerundet) 12,5 Jahre vor sich hat, was dann buchmäßig hieße, der aktivierte Bilanzwert, anfangs = Kaufpreis 37 Mio. € ginge nach diesen 12,5 Jahren auf den Erinnerungswert von 1 €. Jährlich wäre die „Wertanlage Götze“ linear um 8 v. H. abzuschreiben (AFA). Nach 15 Jahren ist der Götze dann „wertlos“ für alle Fußball - Unternehmen.

Allerdings ist die „Wertanlage“ vorsorglich unter Bilanzgrundsätzen fortwährend zu beobachten und je nach Lage der „Sache“ auch neu zu bewerten. Steigt nach einschlägigen, bestätigten Beobachtungen, vor allem Erfolgen im Kicken und sonstigen, möglichen Annahmen der Wert des fremden Begehrens am Starspieler, das bei anderen Fußball - Unternehmen ausgelöst wurde, so wäre auch eine positive Entwicklung des „Wertes“ in der Zukunft denkbar. M. a. W. der Spieler müsste neu und sicherlich höher bewertet werden. Das hieße, von den Anschaffungskosten wäre abzuweichen. Doch das sind Bilanzfragen, die verbindlich nur nach Auswertung von Literatur und Rechtsprechung exakt zu beantworten sind.

Andererseits sollten, nicht zynisch oder sarkastisch gemeint, die das „Spielervermögen“ beeinträchtigenden Risiken nicht verschwiegen werden: Körperverletzungen des Fußballers durch seine „Gebrauchsnutzung“ in diversen Spielen, mangelnde Integration in den Kader, psychische Unverträglichkeit mit Trainern und Funktionären, fehlende Einfügung in die identity der Truppe, die öffentlich als „harmonischer Club“ kommuniziert und wahrgenommenen wird, Entzug der Zustimmung durch die „Fankurve“ oder überraschender „Totalausfall“, wie im Falle des Robert Enke bei Hannover 96 durch dessen Selbsttötung.

Banken und andere professionelle Geldanleger mögen allerdings die Praxis, Spieler als „Sicherheit“, nicht so gern, weil der Mensch, der Sportler, der aktive Spieler keine solide Geldanlage darstellt, wie ein materielles nicht lebendes Objekt, das noch dazu operational nicht gemanagt werden muss...

Fußball, - in Deutschland in den Genen, auf Straßen und Plätzen gespielt, von Vereinen in der ganzen Republik mit ihren 6,5 Mio. Mitgliedern und ideellen Helfern unterstützt, hat längst ein Fußball - Oberhaus, in dem es mehr oder weniger, vermutlich „mehr“ um Geld geht:
Geld vom „Verbraucher“, um Siege, damit die Verbraucherquelle weiter sprudelt...Und für Wenige geht es um hoch bezahlte Stargagen. Machen wir uns da nichts vor.
Das sollte uns aber auch nicht deprimieren, denn voraussichtlich ist Fußball - Deutschland in diesem Frühling „guter Hoffnung“!

Samstag, 27. April 2013
© Karl Wilhelm Goebel

---------------------------------------------------
25.4.2013, 14.00 h:
Wenn sich künftig in der deutschen 1. Fußball - Bundesliga Weltklassefußballer (so es denn so weiter geht...) mit gewöhnlichen Bundeliga-Kickern zu wöchentlichen Punktspielen treffen, könnte die erkennbare Überlegenheit von München und Dortmund, meine ich, Langeweile produzieren, wenn die weiterhin so deklassierend für alle spielen.
Dem kann, was die Kräftestatik anbelangt, doch nur entsprochen werden, wenn es endlich eine ständige Europaliga gibt, in der sich die annähernd gleich - starken Kräfte messen.
Oder?

Karl Wilhelm Goebel



25.4.2013, 9.00 h:
Bernd S.:
Jetzt steht es Deutschland – Spanien insgesamt
8 : 1
Und auch in dieser Höhe verdient.
------------------------------------------------
24.4.2013, 23.15 h
BVB : Real Madrid 4:1
Ein souveränes Ergebnis.
Klopp meint, die 37 Mio. € für die schmerzvolle Abgabe des kleinen Mario Götze wolle er eigentlich doch gar nicht...Niedlich, der Sprech für die Fankurve...
Könnten zwei deutsche "Clubs" die spanische Europavormacht im Fußball stürzen?
---------------------------------------------------
24.4.2013 - der Morgen danach:
Bayern: Barcelona 4:0
Die mögliche Ernte wurde eingefahren.
Ab heute wird deutscher Spitzenfußball getestet.
Vielleicht sind wir danach nicht nur Papst (ok, das hat sich ein wenig schon erledigt) sondern auch, endlich,

„Best Kickers of the world“

Mal sehen, ob wir uns in DE verneigen müssen:

Zur Mitte des Landes hin oder nach Süden...(ok, manche nehmen die Vereinsführung davon aus, weil die im Geldhimmel schwimmen und nun kommt auch noch der Götze ins Gerede...)

---------------------------------------------------
;-) Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment