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Samstag, 1. Dezember 2012
Advent 2012
klugschieters, 15:55h
Für viele Burgwedeler ist Vorfreude.
Seit Kindertagen freuen sich die Menschen auf das christliche Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien. Nur die Zahl derjenigen, die heutzutage dazu gehören, ist in Europa im Durchschnitt seit mehr als einem Jahrhundert tendenziell absteigend. Sozial ziemlich neu sind bewusst so lebende Singles und vor allem als Folgen von Veränderungen in neuen Familienkulturen manifestiert: Patchwork – families mit vielen genetischen Verzweigungen...
Weihnachten, auf das wir uns „vorfreuen“ ist ein Fest, das, seit die Franken im 9. Jahrhundert uns Sachsen zwangsweise „christianisierten“, an die Stelle der germanischen Sonnenwendfeiern trat. Christen versuchten seither die Kultur mit solchen hehren Weisheiten anzureichern:
„Das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn dieses eine Gebot befolgt wird: Liebe Deinen Mitmenschen wie dich selbst.“ Gal. 5,14 (GN) oder
„Wer liebt hat Geduld.“ I. Kor. 13,4 (GN).
Die Zahl derjenigen unter uns, die seither von Generation zu Generation die Institution der Kirche getragen haben wird immer kleiner, denn die Zahl derjenigen, die der Institution Kirche den Rücken kehren, ist groß, wird immer größer.
Hinzu kommen in Häusern, auf den Straßen, in Kindergärten, Schulen, Arbeitsplätzen Menschen ohne christlichen Gottesglauben oder eines anderen Bekenntnisses in beachtenswerten Anteilszahlen, für die Weihnachten nicht das ist, was allen hier gewachsenen Jungen und Mädchen eine Selbstverständlichkeit scheint.
Advent 2012:
Wieder barocke Pracht, winzige und mächtige Lichter, bunte Dekorationen, die alles nach Art und Weise der Bühnenbildner mit festlichem Glanz bedecken. Und. Und.
Wir, die dem Ritus Weihnachten folgen, sollten uns bereit finden, Einkäufe „für die Lieben“ zu beschränken, denn eine wirkliche Liebe braucht kein großes, materielles Unterpfand im vier- oder gar fünfstelligen Euro – Wert.
Tun auch Sie doch einmal stattdessen so viel Gutes, wie ihnen möglich ist. Vielleicht wollten sie ja schon immer...Das wäre dann etwas „ohne Vorfreude“, nicht „Advent“ aber Freude auslösend und vor allem überraschend für die Empfänger. Manchmal reicht sogar ein besonders nettes Wort...
Es sind Viele zu Liebenswertem in der Lage, auch bei kleinen Einkünften, doch davon gibt es hier wenige Menschen, denn die Durchschnitts - Einkommen sind in Burgwedel - statistisch untermauert - deutlich höher als im übrigen Deutschland.
„Mein Glück- wer kann es schauen?“ Hiob 17, 15
Ihnen einen erfüllten Advent!
Samstag, 1. Dezember 2012
Seit Kindertagen freuen sich die Menschen auf das christliche Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien. Nur die Zahl derjenigen, die heutzutage dazu gehören, ist in Europa im Durchschnitt seit mehr als einem Jahrhundert tendenziell absteigend. Sozial ziemlich neu sind bewusst so lebende Singles und vor allem als Folgen von Veränderungen in neuen Familienkulturen manifestiert: Patchwork – families mit vielen genetischen Verzweigungen...
Weihnachten, auf das wir uns „vorfreuen“ ist ein Fest, das, seit die Franken im 9. Jahrhundert uns Sachsen zwangsweise „christianisierten“, an die Stelle der germanischen Sonnenwendfeiern trat. Christen versuchten seither die Kultur mit solchen hehren Weisheiten anzureichern:
„Das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn dieses eine Gebot befolgt wird: Liebe Deinen Mitmenschen wie dich selbst.“ Gal. 5,14 (GN) oder
„Wer liebt hat Geduld.“ I. Kor. 13,4 (GN).
Die Zahl derjenigen unter uns, die seither von Generation zu Generation die Institution der Kirche getragen haben wird immer kleiner, denn die Zahl derjenigen, die der Institution Kirche den Rücken kehren, ist groß, wird immer größer.
Hinzu kommen in Häusern, auf den Straßen, in Kindergärten, Schulen, Arbeitsplätzen Menschen ohne christlichen Gottesglauben oder eines anderen Bekenntnisses in beachtenswerten Anteilszahlen, für die Weihnachten nicht das ist, was allen hier gewachsenen Jungen und Mädchen eine Selbstverständlichkeit scheint.
Advent 2012:
Wieder barocke Pracht, winzige und mächtige Lichter, bunte Dekorationen, die alles nach Art und Weise der Bühnenbildner mit festlichem Glanz bedecken. Und. Und.
Wir, die dem Ritus Weihnachten folgen, sollten uns bereit finden, Einkäufe „für die Lieben“ zu beschränken, denn eine wirkliche Liebe braucht kein großes, materielles Unterpfand im vier- oder gar fünfstelligen Euro – Wert.
Tun auch Sie doch einmal stattdessen so viel Gutes, wie ihnen möglich ist. Vielleicht wollten sie ja schon immer...Das wäre dann etwas „ohne Vorfreude“, nicht „Advent“ aber Freude auslösend und vor allem überraschend für die Empfänger. Manchmal reicht sogar ein besonders nettes Wort...
Es sind Viele zu Liebenswertem in der Lage, auch bei kleinen Einkünften, doch davon gibt es hier wenige Menschen, denn die Durchschnitts - Einkommen sind in Burgwedel - statistisch untermauert - deutlich höher als im übrigen Deutschland.
„Mein Glück- wer kann es schauen?“ Hiob 17, 15
Ihnen einen erfüllten Advent!
Samstag, 1. Dezember 2012
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