Donnerstag, 24. Oktober 2013
Pétanque, gesprochen „p-tank“, gibt es auch in Großburgwedel


Der hiesige Amtspark (nördlich vom Amtsgericht) hat immerhin zwei kleine Boule - Felder, um die spielerische Sportart aus Südfrankreich, Pétanque, von der jeweiligen Mitte aus im bescheidenen Rahmen auszuüben. Die Gelegenheit nutzen einige Bürger vom jugendlichen bis zum reiferen Alter. Manche meinen, dass sei jenes Kugelspiel, welches vor langer Zeit dem Kanzler Konrad Adenauer zugeschrieben wurde und stets im Sommer durch die Medien ging: Es war tatsächlich Boccia, in Italien beheimatet und mit Boule bzw. Pétanque nicht deckungsgleich.

Pétanque kann man eigentlich überall spielen. Und deswegen sind die Parkwege (wie auf der Herrenhäuser Allee) zugleich mögliche Spielflächen. Dort können Sie, bewaffnet mit drei Eisenkugeln und einem „But“, der Zielkugel, im Gesamtgewicht von etwas mehr als zwei Kilogramm überall im besonderen „Terrain libre – Modus“ rücksichtsvoll gegenüber anderen Parknutzern spielen. Zu Zweit (Einzel), zu Viert (Doppel) oder zu Sechst (Triplette) .
Die Regeln sind, wie bei den meisten genialen Spielen relativ einfach. Doch die Techniken und Strategien sind umso raffinierter. Sie wollen erlernt werden und eingeübt sein.

Es gibt in Deutschland alle Ligen und sogar eine Pétanque – Bundesliga. Doch das alles ist in DE noch in den Anfängen. Die Mitgliederzahlen in Frankreich erreichen dagegen völlig andere, sehr viel größere Dimensionen.

Wer ein professionelles Equipment braucht, ist ab ca. € 120 bis > € 300 dabei. Wettergerechte Sportkleidung und entsprechendes Schuhwerk sollten sein.

Eine kleinere, ambitionierte Gruppe (kein Verein) trifft sich bei gutem Wetter mittwochs ab 14.00 h zum Üben, zum Trainieren. Stoßen Sie doch, ob Mann oder Frau, dazu. Und bleiben Sie, wenn es gefällt. Siehe auch:
http://www.bouleplatz.com/index.php/bouleplaetze-nach-postleitzahl/postleitzahlen-3xxxx/443-pl-95


Außerdem gibt es an anderen Tagen, zu anderen Zeiten, weitere Spielmöglichkeiten. Sie sind jedenfalls im hiesigen Amtspark willkommen.
© Karl Wilhelm Goebel

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Warum verbinde ich mit Großburgwedel eigentlich nur Christian Wulf?

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Wulff mit 2 ff, so viel Zeit muss sein...
Tja, die Einen sagen, na und, die Anderen vielleicht, das sei aber bei dem Tamtam nicht anders zu erwarten...
Genau genommen hat aus dem angeblichen Skandal-Anlass die BILD - Zeitung auf einmal eine besondere Ästhetik in Großburgqwedel entdeckt und ein erhabenes Urteil über den Wohnsitz der Familie Wulff gefällt: Es war, glauben Sie mir, fürchterlich für die Großburgwedler, denn das Haus wurde einmal aus gelben Klinkern gemauert, was die Redaktion überhaupt nicht leiden konnte und erst recht nicht zum aktuellen Lifestyle passend fand. Und - noch viel, viel schlimmer: Hier wurde tatsächlich von altersher schon immer so geziegelt. Selbst die gelben Ortsschilder grämten sich ob dieser Kampagne.

Wir versuchen heute gemeinsam Haltung zu bewahren.
Übrigens ist das Haus inzwischen in wertschätzende Hände übergegangen. Aber, nicht weiter sagen: Vermutlich hat der Käufer die alte BILDzeitung mit dem vernichtenden Fachurteil nicht gelesen...ts.ts.ts..
(c) Karl Wilhelm Goebel

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Wie groß ist den Großburgwedel? So ein Ort, in dem jeder jeden kennt? Ein Bäcker, ein Friseur, zwei Kneipen, die Kirche noch im "Dorf", ein Lebensmittelgeschäft mit erweitertem Angebot, ein Elektroladen, eine Tankstelle - oder geht da jetzt meine Phantasie völlig mit mir durch ? :-)

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Wie groß ist Großburgwedel?
Aus der Perspektive von Stallfliegen sehr, sehr groß.Aus dem Weltraum betrachtet winzig, gerade so groß, dass sich einige Tausend Menschen hier zum Leben eingefunden haben. Kleine Brötchen backen sie selbst, zum Friseur gehen sie selten, Bier trinken sie auf dem Felde oder im Schützenzelt, die Kirche haben sie nach alter Sitte im Dorf gelassen und die Rüben, Gräser und Kräuter sammeln sie einschl. Morgentau in der Frühe. Elektroladen, wozu das und was, bitte, ist eine "Tankstelle"...? Wer braucht denn so was?
Sie sehen also, wir hier sind auf der Höhe der Zeit.
(c) Karl Wilhelm Goebel

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Oh
Da hatte ich mir Großburgwedel doch wirklich größer vorgestellt (ohne Ironie!)

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