Mittwoch, 22. Februar 2017
Das Gewerbegebiet II hat mehr als 3000 qm Wohnraum


Man sollte meinen, wenn in einer Kommune, die anders als andere Gemeinden immer noch weitere Arbeitsplätze anbieten kann, dann muss sie auch für Wohnen jenseits der Villen sorgen... Für Mietraum. Zu bezahlbaren Preisen.
Doch weit gefehlt.

Man ist zwar um Arbeitnehmer, die sicherlich häufig nicht die CDU als erste Wahl ansehen, bemüht. Aber wohnen sollen diese (Mieter) hier gefälligst nicht. Sie müssen pendeln, selbst wenn sie damit die Umwelt verpesten.

So kommt es zu freien Wohnflächen in (s. A und B) dem ehemaligen Wohn-Musterpark, für den in den siebziger Jahren versehentlich nicht die „Funktion Wohnen“ (Verwaltungsdeutsch) nach dem Ende der Plannutzungen rechtskräftig wurde, was heutzutage nicht mehr genehmigt wird. . Deutsche Bürokratie eben…


Rat und Stadtverwaltung haben damit heute ihr Problem. Niemand wagt es, zu sagen: Wir haben vor Ort ca.. 3000 qm Wohnraum, lassen wir den doch nicht zu Schrottimmobilen werden. Denn die dortigen Qualitäten waren damals schon der Zeit voraus. Mutige Ratsherrn und Ratsfrauen sind gefragt.
© KWG

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