Donnerstag, 18. Juli 2019
Was müssen wir tun?
Vor unserer Zeit ging es um die Beendigung von Kriegen und den Erhalt des Friedens. Denn, wer seine Ziele nicht verwirklichen konnte oder das zumindest meinte, zündete seine Aggressivität. Mit kriegerischen Handlungen vermochten manche Herrscher andere zu übervorteilen, zu unterdrücken, auszubeuten. Heute ist davon vor allem die atomare Bedrohung übrig geblieben. Drüben, im nördlichen Amerika, poltert ein altertümliches Großmaul per Twitter, ohne einzusehen, dass die Weltbevölkerung in Mehrheitsmeinung ihm irgendwann sein Maul stopfen möchte. Seine pubertären, imperialen Fantasien sind global nicht zu verwirklichen. Er plant , wie im historischen China, eine Mauer zwischen den USA und Mexico.
Heute befassen wir Menschen uns, getrieben von Wissenschaft und Einsicht, mit dem Weltklima, der exponentiell steigenden Bevölkerungszahl, mit dem biologischen und physikalischen Gleichgewicht, mit Reichtum und Armut, mit den verhängnisvollen Regeln im Kapitalismus, mit der gelebten Egalität der Menschenarten, denn biologisch kompatibel sind sie ohnehin.
Konsum, mancherorts immer mehr davon, weltweit überwiegend „me too“ ist Gefährdung für den Baum, auf dem wir leben.
Das kultivierte und hoch entwickelte Europa macht den Anfang mit seinen fünfhundert Millionen Menschen:
Wer die alte Weisheit zitiert, wonach die Menschheit die Erde untertan machen sollen, muss die Aussage weise übersetzen:
Verknüpft alles Leben genial miteinander. Überall und immer. Die Schöpfung setzt auf Wandel, auf FortSchritt.
© Karl Wilhelm Goebel

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AKK - die neue Verteidigungsministerin
In Brüssel residiert bald Frau von der Leyen; als deutsche Kanzlerin sitzt Angela Merkel dem Kabinett vor. Und nun vom CDU-Verein in den Benteler – Block als Verteidigungsministerin die Annegret aus dem Saarland. Schön kurz berockt (Frau), aber mit einem Männerjacket.

Bei einer klassischen Bewerberauslese fiele die Lenkerin des politischen Vereins durchs Raster. Sie erhielt den Job, weil „Mutti“ es wollte. Die historische Frage: „Haben sie gedient“, wäre peinlich, die Antwort ist vorhersehbar natürlich „Nein“.

Minister kann man/frau ohne nachgewiesene Qualifikation werden. Das richtige Parteibuch sollte man/frau aber schon haben. Es ersetzt Zeugnisse.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Ja, aber auch gleichverpflichtet.

Der deutsche Rheinländer denkt, et is noch emmer jut jejangen…Können wir das glauben?

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 17. Juli 2019
Naturgesetze: Gestern, heute und morgen gültig_
Vom Mikroorganismus über Insekten und Tiere aller Arten bis hin zu uns Menschen gelten sie. Wir übersehen diese Konditionen immer dann, wenn wir uns über Wanderungen von Arten, Kollektiven oder Gruppen mit wenig verstehender Einsicht wundern.
Heutzutage lagern südlich des Mittelmeeres zahlreiche Menschen mit der Intention, nördlich des großen Wassers gebe es das Paradies. Selbst wenn die Berichte oder die Medien alles geschönt haben sollten. Die Wartenden vermuten nicht zu Unrecht, dass es dort auf jeden Fall Bedingungen für ein Wohlleben gibt. Sie ertragen für eine Zukunft dort ein hohes Risiko und setzen sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel. Der Preis ist höher als jener, den die europäischen Auswanderer nach Amerika vor zweihundert Jahren kalkulierten.
Wenn wir helfen, wird das Narrativ leider fördernd gestützt. Wenn wir es nicht tun, versündigen wir uns. Beides begründet ein dramatisches Dilemma.
Es gibt hochwahrscheinlich nur einen Ausweg, der vorhersehbar darin besteht, die afrikanischen Lebensbedingungen positiv zu verändern. Wir müssen dafür alle Schritte unternehmen, damit die (biblische) Katastrophe ausbleibt. Wenn Menschen die Wandermuster von Heuschrecken nachahmen, wird es für das eroberte Land ein biologisches und soziologisches Desaster.
Fünfhundert Millionen Europäer sind aufgefordert, Afrika wohnenswert zu entwickeln. Das ist unser Preis. Wir können die Investitionen aus dem Verteidigungsetat bestreiten. Mit jedem Euro gewinnen wir Freunde.
Mr. Trump hat eine andere Meinung. Na, und?
© Karl Wilhelm Goebel

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von der Leyen Ist EU-Kommissionspräsidentin
Sie betonte, in Brüssel geboren zu sein, erklärte das mit der Aufgabe ihres Vaters im Hause der EG. Sie sei Europäerin und das von Herzen.
Sie hat den Job. Das zählt.

Wir wünschen dieser mehrsprachigen Frau viel Glück und der EU mit ihrer halben Milliarde Menschen eine historisch bemerkenswert gute Zeit.

Wir müssen Vieles tun!

(C) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 16. Juli 2019
Nachbarin Dr. Ursula von der Leyen, geb. Albrecht
Unserer Nachbarin aus Burgdorf - Beinhorn wünschen wir heute den gewünschten Erfolg.
(c) kwg

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Montag, 15. Juli 2019
Zu viele Krankenhäuser?
Link, bitte klicken

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/bertelsmann-stiftung-fordert-halbierung-der-zahl-der-krankenhaeuser-100.

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Wie ein Abgesang auf Benzinkutschen
Wo ich wohne, hört man das Rauschen des Autoverkehrs wie weiter im Norden an der See das Rauschen des Meeres. Als Naturerscheinung. Dieser Lärm wird Gestern, wenn das Verbrennen fossiler Stoffe der Vergangenheit angehört. In der Zukunft gibt es voraussichtlich Fortbewegungen ohne Lärm, womit neue Gefahren verbunden sind: Die sich nähernde "Lärmquelle", die keine mehr ist, kommt fast lautlos. Wer diese gefährlichen Vehikel benutzt, muss für vorausgehende Warnung sorgen. Denn ohne akustische Signale wird es bei den zu erwartenden Geschwindigkeiten kaum gehen.
Künftige Autos sind keine „heiligen Blechle“ mehr, sie werden i. d. R. nicht fünf-sitzig gebaut, sind keine Nachfahren von Pferdekutschen und machen keinen systemischen Unterschied zwischen dem Lenker des Gefährts und den zu befördernden Personen. Sportliches Fahren wird zum belächelten Begriff aus der Geschichte.“Weißt Du noch…?“
Oder, dass Jugendliche fiebern, endlich sechzehn Jahre alt zu sein, um eine Berechtigungskarte für das Lenken eines Vehikels für die „Freiheit“ zu erhalten, wird zum Narrativ von Opa.
Deutschlands Wohlstand ist zu einem bedeutenden Teil den „Segnungen“ der Autoindustrie zu verdanken. Sie brachten weltweit dramatische Verschmutzungen für den Planeten mit ihren Millionen Feuerchen in den Motoren. Ob diese Industrie bei akutem Gewinnverzicht die Umstellung auf Auto 2.0 schafft, ist eine berechtigte Frage mit wenig bejahenden Antworten.
Die neuen Fahrzeuggenerationen sind lautlos. Das bringt eine neue Art von Gefährdung.
Verschleiß ja, aber viel geringer. Blech und Eisen und Werkstätten weniger, Tankstellen = 0.
Ob wir weiterhin Exportweltmeister bleiben?
© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 12. Juli 2019
Deutsche Bahn in Hannover
Die Deutsche Bahn will eigene Grundstücke umnutzen und als Werkswohnungen einer sinnvollen Verwendung zuführen. Nach dem Krieg war Herrenhausen ein Schwerpunkt für Mitarbeiterwohnungen.
Heute entlastet die Aktion die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Die Bahn hat Sonderrechte. Deshalb kann die Sache schon bald realisiert werden.

© kwg

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Donnerstag, 11. Juli 2019
Ursula von der Leyen (VdL) in Brüssel
Das Handelsblatt nennt im Morning briefing den Brüsseler Auftritt unserer Ministerin der Verteidigung eine Plattitüden- Show, an deren Ende die Grünen gegen sie entschieden.
Wurde die Rechnung ohne den Wirt gemacht?
© Karl Wilhelm Goebel (kwg)

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Im Gewerbegebiet II wird überall gewohnt
Obwohl in diesem Raum gemäß § 8 der BauNVO trotz der seit Jahrzehnten vorhandenen hochwertigen Wohnhäuser, in denen stets gewohnt wurde, ist dort lt. Infos der Bauaufsicht durch die Region die „Funktion Wohnen“ nicht gestattet.
Gegen die Eigentümer der Wohnhäuser, die im vergangenen Jahrhundert als „Wohn-Musterhäuser“ errichtet wurden, hat die Region Hannover die heutigen Eigentümer mit gebührenpflichtigen Baugenehmigungsverfahren überzogen. Ergebnis: Wohnuntersagungen. Diese Gruppe ist als Wohnnutzer aber nicht allein, denn in dem östlichen Teil des Gewerbegebietes II ab Schulze- Delitzsch- Str. Nr. 17 b ist das nicht genehmigte Wohnen vieler Menschen ein Faktum.
Ja, das Überprüfen ist nur demokratisch fair, meinen die schon mit Gebührenbescheiden belasteten Einwohner.
Gleichbehandlung für Alle.
© KWG

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Mittwoch, 10. Juli 2019
Frauenfußball international
Der Frauenfußball ist kein Männerfußball “leicht“. So, wie im Tennis und in vielen anderen Sportarten hat der Fußball - Sport von Frauen eine andere Qualität.

Vor allem Berichterstatter müssen lernen. Es ist fehlerhaft, Erwartungen in falsche Richtungen zu entfalten.
Ich wage die Prognose: In einigen Jahren wird es Freunde*Innen für den Frauenfußball geben, wenn auch deren Zahlen hinter den Fans für Männersport zurückbleiben.

Die Männerperspektive ist nicht die einzig richtige.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 4. Juli 2019
Dr. Ursula von der Leyen, geb. Albrecht
Wer sich über die neuen Vorkommnisse in Brüssel wundert, sollte bei WIKI unter "Hübsche Familien" nachlesen.
Sie kennen und vertrauen einander seit Jahrhunderten...
(c) KWG

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Mittwoch, 26. Juni 2019
EUGH – Urteil aus Luxemburg: Drecksmessung
Wir alle wollen Gesundheit.
Uns allen hilft Grenzwert - Trickserei nicht wirklich.
Wir leben nicht, um die Autobranche glücklich zu machen.

Alles muss dem Gemeinwohl dienen.
© Karl Wilhelm Goebel

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USA:Iran
Im Lehrbuch der Diplomatie finden sich nicht solche Worte:
Der Iran behauptet gesitige Unterentwicklung im Weißen Haus und der US - Präsident droht mit "Auslöschung".
In der nächsten Stufe können beide Seiten nur noch erklären, der Worte seien genug gewechselt...
Die Geschichte lehrt, was zu erwarten ist.

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Sonntag, 23. Juni 2019
Klima, Veränderungen, die uns bedrohen
Ein guter Demokrat hat gelernt, auch Gegenmeinungen anzuhören. So kann man in beschaulicher Idylle diesen Einwand zustimmend anhören und jene Bemerkung kopfschüttelnd zurückweisen. Manchmal wird es zum Palaver. Kein Problem, wenn Zeit genug ist.

Hören wir den jungen Demonstranten zu, dann wurde lange genug gequasselt. Wirksames Tun unterblieb.

Wir müssen jetzt handeln. Sofort. Sonst…

© KWG

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