Donnerstag, 1. Juni 2017
Verödet der kleine Einzelhandel in Großburgwedel
wegen des zunehmenden Online-Handels?
Ja, wenn man die größer gewordenen Leerstände an Läden als Beweis heranzieht. So einfach ist es nicht, sagen Wissenschaftler.

http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Home/Topthemen/2017-online-handel.html

Die Digitalisierung beschleunigt überall den Strukturwandel im Einzelhandel und verändert vielerorts die Innenstädte. Kommunen, Einzelhandel und die Immobilienwirtschaft müssen vor Ort gemeinsam neue Konzepte entwickeln, damit die Zentren als Handelsstandort attraktiv bleiben. Eine Studie im Auftrag des Bundesbauministeriums (BMUB), des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Handelsverbandes Deutschland (HDE) formuliert Empfehlungen, wie sich die Innenstädte angesichts des boomenden Online-Handels behaupten können. Für die Kleinstädte sowie für viele Zentren in den Mittelstädten sehen die Forscher dagegen die Gefahr, dass die Nachfrage weiter zurückgehen und der Gebäudeleerstand zunehmen wird.
Innenstädte bzw. innerörtliche Lagen sollten auch als Wohnstandort attraktiver werden. Großburgwedel könnte im Kernbereich z. B. eine Nutzungsmischung anbieten.

(kwg)

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Noch einmal Fußball: BVB Dortmund aktuell
Ist das eine Provinzposse, in der die Funktionäre den alten Grundsatz unbeachtet ließen:

Never change a winning team!

(Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 30. Mai 2017
29. Mai 17 in BS: Die Verrohung von Sitten im Profifußball
Gestern beim Spiel des potenziellen Aufsteigers Braunschweig gegen den potenziellen Absteiger Wolfsburg, wurde der Radio- oder TV-Hörer Ohrenzeuge einer Sittenverrohung im kultivierten Deutschland. Die Fankurve der Braunschweiger stimmte kein Lederhosentriumpflied an noch eine Ballermann – Hymne oder errichtete sonst eine Geräuschkulisse, die bedrohlich den Gegner einschüchtern und schwächen sollte.

Wenn man zum ersten Male einen strafrechtlich beleidigenden Song hört, dessen Inhalt jeden halbwegs normalen Mann aus den Fußballsocken werfen würde, dann fragt man sich, soll das ein geduldetes Fan-Treiben sein? Ob sie es glauben oder nicht, da wurde einem prominenten Fußballer ein Riesenchor gewidmet. Aussage: „Name N. N. … ist ein Hurensohn“. Man hört das einmal, zweimal und kann es nicht glauben…Was sind denn das für entartete Banausen im Kollektivwahn?

Wie harmlos war dagegen meine kindliche Schreckenserfahrung nach dem Krieg auf „Schalke“, als mich mein Onkel, ein namhafter Turner im dortigen Verein, zum sonntäglichen Fußballfest mit auf die Tribüne nahm. Ich, ein Mini, stand zwischen stehenden, springenden, johlenden, doppelt so großen Kerlen, konnte zwar deren Hosenknöpfe zählen und hielt mir die Ohren zu. Vom eigentlichen Fußball war für mich nichts zu sehen.

Mir reichte diese Erfahrung für Jahrzehnte. 60 Jahre später hat sich der Fußball verändert. Die Zuschauer scheinen mit Duldung der Obrigkeit völlig entgleist zu sein. Rechtsordnung gilt „auf dem Platz“ wohl nicht mehr.

Als gestern die Wolfsburger von den Braunschweigern in der regulären Zeit nicht zu bezwingen waren, glaubten sich Fans als Nachhut ermächtigt, gewöhnliche Macht sprechen lassen zu müssen.

Herberger meinte etwas anderes, als er sagte, „nach dem Spiel ist…“ Platzverbote und Fanstrafen müssten her.

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 29. Mai 2017
Merkel: «Die Zeiten, in denen wir
uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei»
So wird Angela Merkel zitiert.
Das liest sich wie die Aussage einer Adoleszentin, die zögernd Eigenverantwortung als existenzielle Pflicht jedes Individuums erkennt.

Wenn wir die Freunde Amerikas wären, hätten wir auch deren Feinde. Davon gibt es weltweit mehr als genug. Entsprechend groß ist der US - „Verteidigungs“-etat, an dem sich Europa beteiligen soll.

Warum?

Europa muss den Vernunfts - Friedensweg für unseren Planeten finden. Rüstungsausgaben dienen ihm nicht.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 23. Mai 2017
Der Hannoveraner Ingo Metzenmacher
Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen 2017, spricht von Erfolg auf einem anspruchsvollen Kunst - Level.

Wahrlich, 13.700 Menschen für große Kunst zu bewegen, das ist schon für sich genommen eine große Leistung.

Wir freuen uns auf die angekündigten KunstFestSpiele 2018, die vom 18. Mai bis zum 3. Juni 2018 stattfinden werden.

Allen Mitwirkenden seien besondere Kreativität erlaubt, ganz viel Mut beschieden und weiterhin großes Vertrauen aus dem kultivierten Publikum gespendet.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 21. Mai 2017
HANNOVER auch im Fußball wieder erstkassig
Auf dem grünen Rasen haben die "Roten" nicht überzeugen müssen. Es reichte ein Punkt aus einem Unentschiedenspiel für den glatten Wiederaufstieg.
Braunschweig kämpft in der Relegation gegen den benachbarten VFL Wolfsburg.
Glückwunsch an den 96 - Prsäsidenten, unseren Mitbürger, Martin Kind. Er mag den engagierten Sportlern auf den Plätzen und hinter den Kulissen auch unseren Dank sagen.

Wir freuen uns, wenn es im Stadion am Maschsee künftig wieder Top-Fußball gibt.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 14. Mai 2017
96 von den Stuttgartern mit drei Punkten belohnt!
Das Klassenziel des Aufstieges in die Topklasse rückt näher. Am kommenden Sonntag, wenn wir hier kunstwandernd unterwegs sind, müssen die 96er in Sandhausen nur unentschieden spielen...weil ihnen ein Punkt reicht.

Viel Glück!

KWGoebel

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Eurovision Sing-Song-Tingel-"Fest" 2017
Herr Urban ratlos wie immer. Er spekuliert wie gewohnt seit Jahren über die Neigung von Nachbarländern, Deutschland hat deren viele, dorthin Punkte zu vergeben. Doch das klärt auch nicht, weshalb das deutsche Musik-Industrie-Liedchen weder beim Fach- noch beim Konsum-Publikum punkten kann. Der Pomp ist riesig, das Bühnenbild aufwendig, Reporter sind zahlreich auf Dienstreise...Die sichtbaren Moderatoren und Punktevermittler in den Studios tragen teure Kleider und loben den Aufwand.

Nun hat man die Modi verändert. Was bleibt, ist die Frage, warum ein schlichtes Werk aus Portugal so viele Punkte holen konnte.

Wenn man kühn denkt, könnte man vermuten, der Geschmack der Konsumenten verlange nach Qualität, während die Industrie nur Tingel - Tangel bietet, für den das Wort "Song" zu schade ist.
Musik wird da nur sehr selten geboten.

Das Geschwisterpaar aus Portugal hat sich verdient gemacht:

Man sollte den ganzen Quatsch lassen und ein kultiviertes, hohes Niveau anstreben. Unsere sympathische Sängerin hat nichts falsch gemacht. Sie wurde für Talmi verheizt.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 13. Mai 2017
Z. B. Helmut Schmidt
Fotos sind Momentaufnahmen.
Sie bezeugen jedes Menschenwesen, nicht nur einen Deutschen, in seiner Zeit:
• Neugeborener
• Baby
• Kindergartenkind
• Eingeschulter
• Schüler
• Gymnasiast
• Abiturient
• Wehrpflichtleister
• Student
• Akademiker
• Usf.
Da will schon eine repräsentive Entscheidung, z. B. in der Angelegenheit Helmut Schmidt, getroffen werden.
Besser wäre es, man lernte in der Katholischen Kirche, wann jemand Heiligenstatus erlangt.
Wenn nicht, verbleibt ein Mensch.
Oh, Gott.
© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 8. Mai 2017
Physiker Hawking orakelt
Es ist nur eine Ansicht, zugegeben eine Ansicht, die man vielleicht eine Fachansicht nennen könnte. Ansicht ist aber nicht Wissen und erst recht kein sicheres Wissen, was der Physiker verkündet.
Immerhin: Niemand von uns Heutigen wird es erleben, wenn es in 100 Jahren heißt, die Erde ist nicht mehr bewohnbar.

Wer einen oder mehrere Blicke in der Zeit zurück wagt, entdeckt die ungemütliche Vergangenheit unseres Planeten. Er wurde sehr, sehr spät bewohnbar.

Wie heißt es: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 5. Mai 2017
96 erkämpft in Heidenheim drei Punkte!


Glückwunsch zu dem 2:0 Torergebnis. Vielleicht war das ein Vorbereitungsspiel für das Treffen auf den VfB...?

Burgwedel drückt alle verfügbaren Daumen!

KWG

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Freitag, 5. Mai 2017
In memoriam: Boulen im Amtspark



Der vom Warnecke – Haus südlich gelegene Küchengarten wurde im Laufe der Zeiten öffentlich, so dass die Kommune dort den kleinen „Amtspark“ errichten konnte. Es reichte für einen Kinderspielplatz, der sich großer Beliebtheit erfreut. Daneben wurde noch ein befestigter Streifen angelegt, auf dem nach dem Willen der Stadt Boule gespielt werden sollte. Weil dieser Wunsch aus Seniorenkreisen geäußert worden war, legte die Verwaltung einen Hartsand - Streifen von 22 x 3 m an. Die Senioren begannen zu kullern. Sie nannten das Boule, was nichts anderes heißt, als mit Kugeln zu spielen.

Wird so etwas Sport, ist es Aufgabe örtlicher Vereine, die dafür erforderlichen Investitionen zu tätigen. Der Mindestbedarf liegt dann bei sechs Plätzen im internationalen Maß von je 15 x 4 m nach dem Regelwerk des dpv e. V.

Wir gratulieren dem Traditionsclub FC Burgwedel von 1950 e. V. dass sein Vorstand unter der Leitung von Thomas Bannasch und Andreas Strauch (SPD) mutig am 4. 3. 2016 eine neue Sparte gründeten. Die Entwicklung bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung. Bereits im laufenden und im kommenden Jahr wird die Sportanlage gegenüber vom Freibad erweitert.

© kwg
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Pulse of Europe


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